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Tausende Hitzetote in in Europa! Deshalb sollten Touristen besonders aufpassen!

In Europa sind Tausende Menschen an den Folgen extremer Hitze gestorben – ein Risiko, das auch im Urlaub nicht unterschätzt werden sollte. Trotz eines eher unbeständigen Sommerbeginns in Deutschland, geprägt von Unwettern, kühlen Temperaturen und wenig Sonnenschein, war der Juli 2024 global gesehen der heißeste Monat seit Jahrtausenden, wie die Weltwetterorganisation (WMO) mitteilte. Darauf sollten Sie jetzt achten!

Schutzmaßnahmen gegen Hitze

Während es in Deutschland im Juli gefühlt nicht so heiß war wie in anderen Sommern, dominierten Hitzewellen in Nordamerika, Asien und Südeuropa das Wettergeschehen weltweit. Deshalb warnt jetzt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor ernsthaften Gefahren durch Hitzewellen, betont aber, dass mit den richtigen Maßnahmen gesundheitliche Risiken vermieden werden können. An erster Stelle steht: Hitze vermeiden. Wer in der Hochsaison in südliche Länder reist, sollte während der heißesten Stunden des Tages möglichst im Schatten oder in klimatisierten Räumen bleiben. Bei Anzeichen von Schwindel, Schwäche, Unruhe oder starkem Durst ist es wichtig, sofort einen kühlen Ort aufzusuchen und ausreichend Wasser oder Fruchtsäfte zu trinken.

Hitze wird wegen Klimawandel zunehmen

Obwohl jedem bewusst ist, dass es im Süden während des Urlaubs sehr heiß werden kann, verdeutlichen die Zahlen von Tausenden Hitzetoten, wie gefährlich Hitzewellen tatsächlich sein können. Angesichts des Klimawandels wird die Belastung durch Hitzewellen voraussichtlich deutlich zunehmen, und die Sommer in Europa werden vermutlich noch heißer und trockener. Daher sollten Schutzmaßnahmen konsequent eingehalten und die potenziellen Folgen nicht unterschätzt werden.