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Sylt-Zug verunglückt! 150 Reisende betroffen – Zugführer unter Schock nach Kollision

Streckensperrung! Am Vormittag kam es im Kreis Nordfriesland zu einem tragischen Vorfall, als ein Regionalzug auf dem Weg nach Sylt in eine Schafherde fuhr. Bei dem Unfall wurden mehrere Schafe getötet – 150 Reisende waren im Zug bei der schweren Kollision, hier alle Hintergründe:

Zug rast in Schafherde

Der Lokführer reagierte sofort, als er die Herde von etwa 50 Tieren auf den Gleisen bemerkte, und leitete eine Schnellbremsung ein. Trotzdem konnte die Kollision nicht verhindert werden. Sieben Schafe verloren dabei ihr Leben. Aufgrund des Vorfalls wurde gegen den Tierhalter ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Die Bahnstrecke zwischen Niebüll und Husum musste für mehr als zwei Stunden gesperrt werden, um die Unfallstelle zu sichern und aufräumen zu können. Die Deutsche Bahn gab bekannt, dass insgesamt 14 Züge von den Verspätungen betroffen waren.

Schock bei den Passagieren und dem Lokführer

Trotz des tragischen Vorfalls kamen die Reisenden glücklicherweise mit dem Schrecken davon. Niemand wurde verletzt. Jedoch entstand an dem Zug und den Gleisen beträchtlicher Sachschaden, der nun behoben werden muss. Ermittlungsverfahren gegen Tierhalter:

Der Tierhalter der Schafherde sieht sich nun mit einem Ermittlungsverfahren konfrontiert. Ihm wird gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr vorgeworfen, da seine Tiere ungesichert auf den Gleisen unterwegs waren. Es bleibt zu hoffen, dass der Vorfall zu einer Sensibilisierung für die Sicherheit im Umgang mit Nutztieren in der Nähe von Bahnstrecken führt.

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