Liv kam im Mai zur Welt
Schon klar: “Beim zweiten Kind ist man (…) viel entspannter”, wissen Ex-Skispringer Sven Hannawald (44) und seine Ehefrau Melissa (29). Dennoch offenbaren sie im Doppelinterview mit der Zeitschrift “Bunte” auch, dass ihnen der zweite Nachwuchs derzeit diverse Grenzen aufzeigt. Melissa etwa “habe anfangs oft gegen die Tränen gekämpft, weil ich das Gefühl hatte, ich kann Glen [der erstgeborene Sohn, Anm. d. Red.] nicht mehr gerecht werden.” Dass sie ihre Zeit nun nicht mehr uneingeschränkt ihrem erst zwei Jahre alten Sohnemann widmen kann, habe die ehemalige Fußballspielerin nur schwer akzeptieren können.
Ihr Mann hingegen hadert derzeit mit seinem Beruf als Sport-Moderator, der ihn dazu zwingt, seine Frau immer wieder mit den beiden Kids alleine zu lassen – “Ich verdiene nur Geld, wenn ich unterwegs bin.” Gleichzeitig ist er aber auch froh, dass sich der Wunsch einer Tochter bereits am 17. Mai dieses Jahres erfüllt hatte, denn: “Gut, dass Liv ein Mädchen geworden ist, sonst würden wir vielleicht über ein drittes Kind nachdenken.” Und das sei bei seinem Arbeitspensum außer Haus schlichtweg “undenkbar.”
Und noch ein Problem ist momentan in den Köpfen der Zweifach-Eltern: Liv leidet noch unter Dreimonatskoliken, sprich sie schreit anhaltend und oft ohne erkennbaren Grund. Ein Umstand, der es gerade Melissa nicht immer einfach macht, wie sie offenbart: “Ich versuche, die Momente, in denen Liv wach und fröhlich ist, aufzusaugen. Aber im Moment bringt es mich an meine körperlichen und psychischen Grenzen, das gebe ich zu.”
(stk/spot)