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Südeuropa brennt! Hunderte Menschen gestorben – Touristen werden evakuiert!

In ganz Südeuropa haben sich durch die lange Trockenheit und eine gigantische Hitzewelle zahlreiche Waldbrände gebildet. In Spanien, Frankreich und Portugal ist die Situation im Augenblick bereits besonders drastisch. In diesen Ländern kämpfen Hunderte Feuerwehrleute gegen die sich ausbreitenden Flammen an – und auch immer mehr Touristen sind betroffen!

Mehr als 16.000 Menschen in Frankreich evakuiert

Während die Hitzewelle Deutschland gerade erst erreicht, haben die Länder in Südeuropa bereits mit den Folgen von Hitze und Trockenheit zu kämpfen. In Frankreich waren die Menschen von Seiten der Behörden dazu aufgerufen worden, ausgesprochen vorsichtig zu sein. So gilt vor allem an der Atlantikküste und den Gebieten weiter im Westen gerade Warnstufe Rot. Im Verlauf des Wochenende war es in der Umgebung von Bordeaux zu schweren Bränden gekommen. Dabei sind zum Glück keine Menschen ums Leben gekommen. Allerdings mussten mehr als 16.000 Menschen wegen der Waldbrände zwischenzeitlich evakuiert werden.

Todesopfer nach Waldbränden in Spanien

Doch nicht überall verursachte die Hitze lediglich materielle Schäden. Im spanischen Losacio, im Nordwesten des Landes, war ein Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten ums Leben gekommen. Zudem sei in einer Ortschaft in der Nähe der spanischen Hauptstadt Madrid ein Mann an den Folgen eines Hitzschlags gestorben. Ein 50-jähriger Mann war am Sonntag in Torrejón de Ardoz eine Straße entlang gelaufen. Doch dann brach er plötzlich zusammen. Zur Hilfe gerufene Sanitäter konnten dem Mann, dessen Körpertempertur auf 40 Grad angestiegen war, nicht mehr helfen. Alle Versuche den Mann zu reanimieren, waren gescheitert. Aktuell melden die spanischen Behörden 22 aktive Brände. Besonders heftig wûten die Brände in den Regionen Extremadura, Galicien, Kastilien und León sowie in Katalonien. In der Nähe des

Orters Escober de Tábara in der Provinz Zamora war ein weiteres Todesopfer der Brände gemeldet worden. Es soll sich um einen 69-jährigen Schäfer gehandelt haben.

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