Skandal um Stefan Mross! Wie erst jetzt bekannt wird, ist Entertainer Stefan Mross in einem Hotel in Leipzig in ein Handgemenge verwickelt worden – und dies mit einem erheblichen, juristischen Nachspiel für den Schlagersänger! Denn nun hat das Amtsgericht Leipzig einen Strafbefehl gegen den Moderator und Sänger erlassen. Was ist passiert?
Die Staatsanwaltschaft Leipzig bestätigt unterdessen, dass es tatsächlich ein Ermittlungsverfahren wegen des Tatvorwurfs der Körperverletzung und versuchter Nötigung gegen Stefan Mross gegeben habe. Im Lauf der Ermittlungen soll sich dann ein hinreichender Tatverdacht ergeben haben. Aus diesem Grund sei am 8 November 2022 ein Strafbefehl gegen Stefan Mross ausgestellt worden, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Leipzig bestätigt. Weil Stefan Mross dagegen keinen Einspruch eingelegt hatte, ist der Strafbefehl seit dem 29 November 2022 rechtskräftig. Wie hoch der Betrag ist, den der Entertainer zahlen muss, ist unbekannt. Obwohl es sich um weniger als 90 Tagessätze handeln soll, gilt Stefan Mross nach Aussagen der Staatsanwaltschaft trotzdem als vorbestraft. Erstmals spricht Stefan Mross nun auch mit den Medien über den Vorfall und seinen Ausraster.
Laut Aussage des Volksmusikstars hatte sich der Vorfall am späten Abend des 1. Mai im Penta Hotel in Leipzig zugetragen. Er habe gegen 22:30 Uhr im Restaurant des Hotels noch etwas essen wollen und sei dabei nach kurzer Zeit von einem etwa 25-jährigen Mann belästigt worden. Diese habe ihn angeblich mit den Worten “Schlagerfuzzy“ und “Playback-Künstler“ aufgezogen. Angeblich habe der Mann ihn eine ganze Zeit lang provoziert, ohne dass Stefan Mross ihm viel Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Später soll der Mann dem Sänger nach dessen Schilderung auch in den Aufzug gefolgt sein. “Er machte sich weiter über mich lustig und beschimpfte mich erneut“, erinnert sich der Sänger. Unmittelbar vor seinem Zimmer soll der Musiker dann handgreiflich geworden sein. “Ich habe ihn am Hemdkragen gepackt und er hat sofort die Polizei gerufen“, schildert Stefan den Ablauf. Außerdem erklärt er: “Mir sind da einfach die Pferde durchgegangen. Da bin ich nicht stolz drauf!“ Weil er keine Lust auf eine Auseinandersetzung vor Gericht hatte, habe er den Strafbefehl dann akzeptiert. “Ich hatte keine Lust wegen eines solchen Deppen vor Gericht zu müssen“, rechtfertigt sich Stefan Mross heute. Ein Ausraster, der vermutlich alles andere als billig gewesen sein dürfte.
