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Stefan Mross – Nach schrecklichem Doppelmord – Jetzt spricht der Mörder seiner Cousine!

Im Mai 2021 war die Schlagerwelt von einer schlimmen Nachricht geschockt worden! Denn die Tante und die Cousine des deutschen Sängers Stefan Mross waren ermordet worden. Mehr als ein Jahr nach der schrecklichen Tat spricht der Täter nun erstmals über seine Motive und den Tathergang – wie konnte es zu dieser Wahnsinnsttat kommen?

Familienangehörige von Stefan Mross getötet

Die unglaubliche Gewalttat hatte sich in einer noblen Villa in der Nähe von Salzburg abgespielt. Ab dem 26. Juli beginnt nun der Prozess gegen eine 52-jährigen Mann, der die beiden Freuen vor ihrer Wohnung erschossen haben soll. “Ich weiß bis heute nicht, wie ich so etwas Schreckliches tun konnte“, hatte der Angeklagte in einem Interview mit einer österreichischen Zeitung erklärt. Zudem hatte er offenbar geplant geplant, sich nach der Tat selbst umzubringen. Nun sind weitere Hintergründe zum Mord bekannt geworden. So will der Täter die Cousine von Stefan Mross bereits seit den 90er-Jahren gekannt haben.

“Schon damals hat es zwischen uns gefunkt. Doch wir waren beide vergeben“, gibt der 52-Jährige zu Protokoll, der angibt über die Jahre Kontakt zu seinem späteren Opfer gehalten zu haben. Ein Jahr vor der Tat hätten er und sein späteres Opfer ein Date gehabt. Doch offenbar schien die Frau nicht wirklich an einer Beziehung interessiert gewesen zu sein. Daraufhin habe sie der Täter mit Geschenken überhäuft und sei häufig unangemeldet zu Besuch gekommen. Im Januar 2021 hatte die Frau dann Anzeige wegen Stalking gegen den 52-Jährigen erstattet..

Angeklagter sagt erstmals zur Tat aus

Der Angeklagte schilderte gegenüber der “Kronenzeitung“ allerdings weitere Treffen der beiden auch nach der Anzeige. Angeblich wollte er die Frau am Tag der Tat zu einem Date auf einem Parkplatz treffen. “Sie kam nicht dorthin. Darum beschloss ich, später zu ihr zu fahren. Dazwischen trank ich in meiner Verzweiflung sechs Dosen Bier“, erinnert sich der Täter. Dann sei er zum Haus der Frau gefahren, wo er sie im Eingangsbereich der Wohnung getroffen habe. Im Anschluss sei es dann zu einem Streit gekommen, bei dem offenbar auch die Mutter der Frau anwesend war. “Und da hab ich losgeschossen“, gesteht der Angeklagte, dem nun eine lebenslange Haftstrafe und eine anschließende Einweisung in eine Psychiatrie droht. Bleibt zu hoffen, dass die Familie der Ermordeten mit einem gerechten Urteil ein wenig Frieden finden wird.

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