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#StayTheFuckHome: Dieses Twitter-Hashtag soll Leben retten

Appell in der Corona-Krise

Mit der Seite “StayTheFuckHome” (“Bleib verdammt nochmal zu Hause”) und dem dazugehörigen Hashtag versucht der Frankfurter Florian Reifschneider die Menschen weltweit dazu zu bewegen, sich mit der Gefahr des Coronavirus auseinanderzusetzen. Erst am 10. März hat Reifschneider den eindringlichen Appell ins Leben gerufen, inzwischen greifen rund um den Globus die Leute #StayTheFuckHome auf.

If our government isn't helping, maybe we need to help ourselves https://t.co/b0AUssNbOg #staythefuckhome #COVID19 #coronavirus #SARSCoV2 #Quarantine #pandemic #CoronavirusFrance #CoronaVirusDE #coronavirusdeutschland

— Florian Reifschneider #StayTheFuckHome (@flo_re2003) March 9, 2020

In seinem ersten Post schrieb Reifschneider: “Wenn unsere Regierung nicht hilft, müssen wir uns vielleicht selbst helfen.” Dazu veröffentlichte er den Link zu der Homepage, die laut des Gründers inzwischen schon über eine Million Besucher verzeichnet.

Wow! We have just passed 1 million visitors on the #StayTheFuckHome website. This is crazy. Thank you all so much for the support! Keep on sharing!#COVID19 #FlattenTheCurve #coronavirus #CoronavirusPandemichttps://t.co/M4px89lkR5

— Florian Reifschneider #StayTheFuckHome (@flo_re2003) March 13, 2020

Dort wird im “Selbst-Quarantäne Manifest” darauf hingewiesen, dass es noch sehr lange dauern kann, ehe ein wirksamer Impfstoff gegen das Coronavirus entwickelt wird. Zwölf Maßnahmen mit steigender Effektivität soll den Besuchern der Seite “als grober Leitfaden dienen”, um “die Coronavirus-Pandemie in den Griff zu bekommen.”

Darunter etwa der Appell, keine Massenveranstaltungen jedweder Art zu besuchen, sich stets gründlich die Hände zu waschen, die Arbeit so weit möglich aus dem Homeoffice zu verrichten oder so gut es geht auf öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten. Der Grundtenor: “Sei nicht panisch, aber wachsam.”

(stk/spot)

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