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Stauwarnung für Karfreitag! ADAC erwartet heftigen Verkehr über die Feiertage – Auf diesen Autobahnen wird es eng!

Nachdem nun die Corona-Pandemie endgültig zu Ende ist, erwartet der ADAC in diesem Jahr eine große Anzahl an Fahrzeugen, die den Reiseverkehr über die Osterfeiertage vermutlich behindert werden. Nach Ansicht der Experten könnte es auf zahlreichen Autobahnen im Bundesgebiet zu Staus und Verkehrsbehinderungen kommen.

Auf diesen Autobahnen wird es besonders verkehrsreich

Am Osterwochenende rechnet der ADAC angesichts des erhöhten Reiseverkehrs mit zahlreichen Verkehrsbehinderungen und Staus. Vor allem auf dem Weg in die Urlaubsgebiete nach Österreich und in die Schweiz sowie rund um deutsche Großstädte werde es vermutlich zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen kommen. Trotzdem werde man vermutlich nicht das Chaos aus dem Jahr 2019 erreichen. Diese Einschätzung begründet der ADAC mit den stark gestiegenen Preisen für Benzin und Lebenshaltungskosten, die einen Teil der Deutschen von Urlaubsreisen über die Osterfeiertage abhalten könnten. Generell gehen die Verkehrsexperten jedoch von einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen zwischen den Nachmittagsstunden des Gründonnerstag bis zum Ostermontag aus. Auf den folgenden Strecken könnte es deshalb gelegentlich zu Staus kommen:

A1 Bremen – Hamburg und Dortmund – Köln, A1/A3/A4 Kölner Ring, A3 Würzburg – Nürnberg – Passau, A5 Karlsruhe – Basel, A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, A7 Hannover – Flensburg und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte,A8 Stuttgart – München – Salzburg, A9 Nürnberg – München, A10 Berliner Ring, A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A81 Stuttgart – Singen, A93 Inntaldreieck – Kufstein, A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen und auf der A99 Umfahrung München.

Auch im Ausland droht Stau

Unterdessen könnte der Verkehr vor allem auf den klassischen Strecken im Ausland ebenfalls ziemlich zähflüssig werden. Dies könnte besonders auf der Tauernautobahn oder der Brenner Autobahn in Österreich sowie auf der Schweizer Gotthardroute der Fall sein. In Österreich seien vor allem die Autobahnen kurz hinter den Grenzübergängen betroffen. Doch auch in Italien kommt es auf der Brennerautobahn sowie den Straßen des Puster- Grödner- und Gadertal sowie des Vinschgaus zu Verkehrsproblemen. In der Schweiz sollen die Autobahnen besonders auf der Gotthardroute und auf der A 1 um die Städte St. Gallen, Zürich und Bern sowie die Zufahrtsstraßen in die Skigebiete nach Graubünden, ins Berner Oberland, im Wallis und der Zentralschweiz sehr stark befahren sein.

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