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Stau-Alarm an diesem Wochenende! ADAC warnt – 14 Bundesländer haben Urlaub!

An diesem Wochenende haben insgesamt 14 Bundesländer Sommerferien. Damit dürften sich die Autobahnen und Fernstraßen auch mit enorm viel Reiseverkehr füllen, wie der ADAC bereits jetzt warnt. Man rechnet mit einem der staureichsten Wochenenden der Urlaubssaison – hier sollten Sie besonders aufpassen!

Ferienbeginn in weiteren Bundesländern

Am Wochenende starten die Sommerferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Außerdem beginnen auch die Ferien im südlichen Teil der Niederlande. Zusätzlich wird auch eine zweite Reisewelle aus den Bundesländern Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen erwartet. Lediglich in Bayern und Baden-Württemberg haben die Schulferien bisher noch nicht begonnen. Wegen des intensiven Reiseverkehrs sei mit Staus in alle Fahrtrichtungen zu rechnen. Schließlich befinden sich die ersten Bundesbürger auch wieder auf dem Heimweg. Dies betrifft vor allem Urlauber aus Nordrhein-Westfalen oder den skandinavischen Ländern. Die größten Verkehrsprobleme werden für Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag erwartet. Um diesen Problemen zu entgehen, rät der ADAC zum Anfang der neuen Woche zu reisen. Schon im Vorfeld wurde ein Knotenpunkt gemeldet, wo es garantiert zu Problemen kommen wird. Denn der Elbtunnel der A7 wird ab Freitagabend bis zum frühen Montagmorgen in Fahrtrichtung Süden gesperrt bleiben.

Hier ist die Staugefahr besonders hoch

Mit viel Verkehr ist auf sämtlichen Fernstraßen an doe Ost- und Nordsee, sowie in die Alpen zu rechnen. Außerdem dürfte es rund um die Großstädte Berlin und Hamburg zu Verkehrsbehinderungen kommen. Und auch auf folgenden Autobahnen dürften es zu zähfließendem Verkehr und Staus kommen. A1 Bremen – Lübeck, A3 Würzburg – Nürnberg – Passau, A7 Hamburg – Flensburg, A4 Kirchheimer Dreieck – Bad Hersfeld – Erfurt – Dresden,

A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel,

A7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte, A8 Stuttgart – München – Salzburg, A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München, A72 Leipzig – Chemnitz – Hof, A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen, A93 Inntaldreieck – Kufstein, A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen und A99 Umfahrung München. Auch im Ausland und an den Grenzübergängen kann es zu längeren Wartezeiten kommen. Problemstrecken sind dort die Routen in den Süden, wie Tauern-, Fernpass-, Arlberg-, Rheintal-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route. In Österreich müssen

die Reisenden vor allem an den Autobahnen im Inntal am Brenner und auch der Tauern-Strecke mit viel Verkehr rechnen.

Wartezeiten an den Grenzen sollten eingeplant werden

Mit weiteren Wartezeiten sollten vor allem die Menschen rechnen, die in die europäischen Nachbarländern reisen. An den Grenzübergängen sei wegen des erhöhten Aufkommens an Verkehr mit Wartezeiten um die 60 Minuten zu rechnen. Wer jedoch nach Slowenien, Kroatien, Griechenland oder in die Türkei unterwegs ist, dürfte mit deutlich höheren Wartezeiten rechnen müssen. Bei der Rückkehr nach Deutschland muss man mit größeren Wartezeiten an den Grenzübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim) rechnen.

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