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Starkregen und Unwetter drohen – Gewitter-Tief bedroht den Osten Deutschlands – Bis zu 100 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet

Wieder einmal droht das Wetter in Deutschland aus dem Ruder zu laufen! Besonders im Osten Deutschlands könnte es diesmal sogar gefährlich werden. Denn die Meteorologen erwarten starke Regenfälle und Unwetter, die Flüsse über die Ufer steigen lassen und Unterführungen überschwemmen könnten. Bereits am Wochenende starteten starke Regenfälle!

Gewitter-Tief mit Folgen – Wir der Osten unter Wasser gesetzt?

Wieder einmal erwarten die Meteorologen ein Gewitter-Tief, das besonders für den Osten Deutschlands verheerende Auswirkungen haben könnte. Denn aus dem Westen droht Unheil. Von dort werden immer mehr Wolken über Deutschland einfallen, die dann für reichlich Regen mit Blitz und Donner sorgen. “Der Herbst ist da und vertreibt über Nacht den Blitz-Sommer. Die Höchstwerte rauschen ab. Tief Manfred bringt heftigen Regen. Daher auch Hochwassergefahr. Das Regenband liegt länger an Ort und Stelle“, prognostiziert der Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Q.met die Ausssichten für die nächsten Tage. So werden fast überall im Land Niederschläge und Unwetter erwartet. In Bayern soll es aus diesem Grund ebenfalls zu starken Gewittern kommen, bei denen es örtlich stark hageln oder regnen könnte. Wetterexperten rechnen dort mit einer Niederschlagsmenge von etwa 40 Liter pro Quadratmeter. Doch besonders ungemütlich soll es im Osten Deutschlands werden.

“Besonders Ostdeutschland ist schwer betroffen: Thüringen, Sachsen, südliches Brandenburg. Tief Manfred kommt von Westen rein. Das Tief bleibt einfach über der Lausitz an der Grenze zu Brandenburg hängen“, kündigt der Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de an.

Meteorologen sprechen Unwetterwarnung aus

Für die nächsten Tage haben die Meteorologen deshalb bereits verschieden Unwetterwarnung ausgesprochen. Laut dem DWD ist mit starken Gewitter der Stufe 2 bis 4 in großen Teilen von Sachsen zu rechnen. Dort soll es besonders in der Landeshauptstadt Dresden sowie in den Kreise Meißen, Mittelsachsen (Bergland), Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (westelbisches und ostelbisches Bergland) und Bautzen (Tiefland) ziemlich ungemütlich werden. In den nächsten Tagen seien dort bis zu 80 Liter Niederschlag pro Quadratmeter zu erwarten. Dabei werden sich einzelne Regenschauer sowie Starkregen mit Gewitter abwechseln. “Lokale Bäche können Hochwasser bekommen. Auch in Berlin wird es ordentlich nass, Potsdam und Berlin bis zu 60 Liter pro Quadratmeter. So manche Unterführung kann dann unter Wasser stehen“, warnt Meteorologe Brandt weiter. Doch auch in

in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) können es schwere Probleme geben. Dort wird mit Niederschläge von 50 bis zu 100 Litern pro Quadratmeter gerechnet. “Vielleicht war Samstag der letzte sehr warme Augusttag. Die kommende Woche wird wechselhaft und windig. Ab Dienstag etwas wärmer – bei einem Mix aus Sonne und Wolken, einzelnen Schauern. An Küsten kaum 20 Grad und windig“, prognostiziert Klimatologe Brandt den weiteren Verlauf des Wetters.

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