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Staatschutz ermittelt! ALDI und LIDL - Hässliche Szenen in NRW - was ist geschehen?

Staatschutz ermittelt! In Nordrhein-Westfalen kam es vor den Filialen von Lidl und Aldi zu unschönen Vorfällen, die sogar den Staatsschutz auf den Plan rief. Doch der Reihe nach - hier die ganze Geschichte:

Lidl- und Aldi-Filialen in NRW betroffen

Münster, eine Stadt im Norden von NRW, hat sich damit gebrüstet, der AfD bei den letzten politischen Wahlen regelmäßig die schlechtesten Ergebnisse in Deutschland zu bescheren. Dies zeigte sich auch bei der Europawahl im Juni. Trotz der offensichtlichen Minderheit der rechtsextremen Klientel in Münster, sorgten Neonazis im ländlichen Münsterland zuletzt für Aufregung. Wie die "Westfälischen Nachrichten“ berichten, kam es im nördlichen NRW zu besorgniserregenden Vorfällen vor den Filialen von Lidl und Aldi in Burgsteinfurt. Unbekannte hatten zunächst Aufkleber mit rechtsextremen Inhalten auf den Einkaufswagen der Lidl-Filiale angebracht, die führende Bundespolitiker verunglimpften. Wenig später fanden Mitarbeiter von Aldi ähnliche Aufkleber an den Straßenlaternen in der Umgebung ihrer Filiale.

Zunahme rechtsradikaler Vorfälle in NRW

Laut dem Bericht hat die Polizei die Ermittlungen eingeleitet. Der Staatsschutz in Münster beschäftigt sich nun mit diesen unhaltbaren Vorfällen vor den Lidl- und Aldi-Filialen. In den vergangenen Wochen kam es in Nordrhein-Westfalen vermehrt zu beunruhigenden Vorfällen, die von Rechtsradikalen verursacht wurden. So wurde eine Veranstaltung in Essen von Neonazis gestört, was zur Festnahme von sechs Personen führte. Auch bei einer AfD-Veranstaltung in Essen kam es zu besonders gewaltsamen Auseinandersetzungen, bei denen Gegendemonstranten geschlagen und bespuckt wurden.