67563:

Sprengstoff-Anschlag in Würzburg! Mann kündigt Sprengung aller Corona-Testzentren an!

Alarmstimmung in Würzburg! Ein Schreiber von Drohbriefen hat die fränkische Stadt in große Aufregung versetzt, nachdem dort die Sprengung aller Corona-Testzentren angedroht wurde! Noch weiß die Polizei nicht, ob es sich um die ernstzunehmende Drohung eines Impfgegners oder lediglich einen Scherz handelt. Die Möglichkeit eines massiven Anschlags ist jedenfalls real – so ist die aktuelle Lage vor Ort!

Drohbriefe versetzen Würzburg in Aufregung

Etwa gegen Donnerstagmittag habe eine bisher unbekannte Person damit gedroht, sämtlich Corona-Testzentren in die Luft zu sprengen. Ein Sprecher aus dem unterfränkischen Polizeipräsidiums bestätigt am frühen Donnerstagabend diesen Vorfall und informierte darüber, dass sich die potentielle Gefahrenlage in den Mittagsstunden gebildet habe. Demnach sollen gleich mehrere Personen gegen 12. 41 Uhr die gleich lautende Drohmail erhalten haben. In dem Drohschreiben waren dann “Aktionen gegen örtliche Testzentren” angekündigt worden. Offenbar habe der Autor des Schreibens damit gedroht die Teststationen in die Luft zu sprengen. Die Empfänger der Mail hatten die Polizei informiert, was dann zu einem erheblichen Polizeieinsatz im Stadtgebiet von Würzburg geführt hatte.

Polizei kann keinen Sprengstoff finden

Wie der Schreiber der anonymen Nachrichten ankündigte, sollten die Detonationen der angeblichen Bomben gegen 16 Uhr am Nachmittag verfolgen. Daraufhin wurden mehrere Testzentren von Polizeibeamten durchsucht. Die angekündigten Detonationen blieben allerdings aus und Sprengstoff konnte auch nicht gefunden werden. Aus Polizeikreisen heißt es, man habe der Drohung von Anfang an wenig Glauben geschenkt. Trotzdem werden die Polizei und die Behörden nun in diesem Fall weiter ermitteln. Aktuell wird nach dem Verfasser der anonymen Drohmails gefahndet. Ihm droht eine Anzeige wegen Störung des öffentlichen Friedens und Androhung von Straftaten. Noch immer sind die Polizisten in und um Würzburg in erhöhter Alarmbereitschaft. Sollte der Täter ermittelt werden, dann droht diesem neben einer Geldstrafe auch bis zu 3 Jahren Gefängnis. Zudem könnten ihm die Einsatzkosten der Polizei aufgebrummt werden.

Beliebteste Artikel Aktuell: