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Sprengsatz in der Nähe des Kanzleramts – Wie gefährlich sind die Corona-Skeptiker wirklich?

Wie erst jetzt bekannt geworden war, soll am letzten Sonntag in der Nähe des Kanzleramts in Berlin ein Sprengsatz explodiert sein. Angeblich sollen die Corona-Skeptiker, die sich auch selbst als “Querdenker” bezeichnen, bei diesem Vorfall unter Verdacht stehen.

Anschlagsversuch auf das Berliner Kanzeramt?

Offenbar sind die Corona-Leugner, die bereits seit längerer Zeit mit Demonstrationen in ganz Deutschland auf sich aufmerksam machen, zum Teil doch gefährlich als angenommen. Bereit in der Vorwoche sollen Extremisten dieser Gruppierung offenbar einen Sprengsatz ganz in der Nähe des Kanzleramts gezündet haben. Bei einer Demonstration hatten sich in der Vorwoche die sogenannten “Querdenker” in Berlin zu Protestaktionen gegen die gültigen Corona-Maßnahmen getroffen. Dabei soll es zur Zündung eines Sprengsatzes in der Invalidenstraße gekommen sein. Das Bekennerschreiben, das gefunden wurde, soll von den angeblichen Corona-Skeptikern stammen. Mittlerweile haben verschiedene Medien wie der “Wir” und die “Berliner Zeitung” über den Vorfall berichtet. Das anonyme Schreiben soll weitere Aktionen androhen, für den Fall, dass die Corona-Maßnahmen in Deutschland nicht sofort eingestellt werden.

Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung

Bei der Aufklärung des Vorfalls bittet die Polizei nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Am letzten Sonntagmorgen gegen 9.30 Uhr will ein Zeuge nicht nur einen Knall gehört, sondern auch eine Stichflamme in der Nähe eines Torbogens gesehen haben. Jetzt hat das Berliner LKA die Ermittlung in diesem Fall aufgenommen. Zuletzt hatten die Proteste immer weiter an Schärfe zugenommen. Lokal- und Bundespolitiker, die das Vorgehen der protestierenden Corona-Leugner in den sozialen Medien kritisiert hatten, waren zuletzt sogar anonymen Todesdrohungen ausgesetzt. Auch eines der Gebäude des Robert-Koch-Instituts war mit einem Brandsatz attackiert worden.

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