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Spioniert China den Hamburger Hafen aus? US-Sicherheitsbehörden schlagen Alarm!

Chinesische Spionage-Kräne im Hamburger Hafen? Wieder einmal befürchten internationale Experten, dass die Volksrepublik China mit Hilfe der Containerbrücken aus chinesischer Produktion sensible Daten stehlen könnte. Vor allem sind US-Sicherheitsexperten wegen der im Zuge der Ukraine-Krise in Deutschland ankommenden Militärgüter besorgt.

US-Sicherheitsexperten warnen vor chinesischen Containerbrücken

Denn bei den Herstellern der Kräne handle es sich um das chinesische Staatsunternehmen ZPMC. Die Kräne von ZPMC seien nach Angaben der amerikanischen Sicherheitsexperten im Prinzip “Trojaner“. In Deutschland kommen diese Containerbrücken beispielsweise im Hamburger Hafen zum Einsatz. So soll das für die Verwaltung des Hafens zuständige Unternehmen Hamburger Hafen und Logistik AG eine zweistellige Anzahl dieser Containerbrücken eingekauft haben. Nun warnt auch FDP-Politiker Frank Müller-Rosentritt vor den chinesischen Maschinen: “Wenn es wegen dieser Maschinen Warnungen von Seiten der amerikanischen Sicherheitsbehörden gibt, dann sollten wir diese Bedenken ernst nehmen.“ Damit steht der Hamburger Hafen erneut in der Diskussion. Im Sommer 2022 hatte eine mögliche Beteiligung des chinesischen Unternehmens Cosco an einem der Terminals im Hafen zu einer Diskussion um die Sicherheit deutscher Infrastruktur geführt.

Probleme zwischen USA und China wachsen weiter an

Die neue Sicherheitswarnung durch die USA erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Spannungen mit der asiatischen Großmacht. Zuletzt war ein chinesischer Spionage-Ballon über den Vereinigten Staaten abgeschossen worden. In diesem Zusammenhang sind die Chinesen nach Meinung von Militärexperten Nico Lange (47, CDU) auch in Deutschland in Sachen Spionage und Wirtschaftsspionage sehr aktiv. Aus diesem Grund sei es notwendig die Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen. Zuletzt hat die Bundesregierung beispielsweise Mobilfunkbetreibern verboten, Elektronikteile der chinesischen Hersteller ZTE oder Huawei in den 5-G-Netzen zu verwenden. Offenbar befürchten nämlich dass Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und auch das deutsche Bundesinnenministerium, dass die chinesischen Unternehmen einen zu großen Einfluss auf die Mobilfunktechnik in Europa ausüben könnten.

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