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Spionage! Drohnensichtungen Bundeswehr-Übungsplatz – hier werden ukrainische Soldaten ausgebildet!

Offenbar scheint der russische Geheimdienst in Deutschland die Ausbildung der ukrainischen Soldaten auszuspionieren. Wie jetzt die Zeitschrift “Business Insider“ berichtet, sollen unbekannte Personen in der Nacht vom 30. September auf den 1. Oktober versucht haben mit Hilfe von Drohnen ein Stützpunkt der Bundeswehr auszukundschaften. Jetzt bestätigt auch das Bundesverteidigungsministerium offiziell einen Vorfall über den Bundeswehr-Übungsplatz in Wildflecken. In diesem Zusammenhang soll es einen Polizeieinsatz nach der Entdeckung der Drohnen gegeben haben. Was ist genau passiert?

Spionage auf Bundeswehr-Übungsplatz entdeckt

Wie es heißt, wurde nach der Entdeckung der Drohnen sofort die Polizei informiert, die dann die Ermittlungen aufgenommen habe. Insgesamt sollen bei diesem Vorfall wohl ein halbes Dutzend Drohnen zum Einsatz gekommen sein. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt bestanden. Auf dem besagten Stützpunkt werden aktuell ukrainische Soldaten ausgebildet, die den Umgang mit Bundeswehrfahrzeugen vom Typ Dingo erlernen. Demnächst will die deutsche Bundesregierung 50 dieser Fahrzeuge in die Ukraine liefern. In Sicherheitskreisen wird vermutet, dass der russische Geheimdienst hinter dieser Aktion steckt. Vor wenigen Tagen war auch über Drohnensichtungen in der Näe norwegischer Ölplattformen berichtet worden. Dabei sollen mehrere Objekte in den geschützten Luftraum in der Nähe dieser Plattformen eingedrungen sein. “Die Hinweise verdichten sich, dass es sich um eine bewusste Tat gehandelt hat. Wir befinden uns in einer sehr ernste Situation“, hatte der norwegische Regierungschef Jonas Gahr Store erklärt und gleichzeitig eine Erhöhung der Sicherheitsmaßnahmen angekündigt. Im Januar sollen außerdem Drohnen über mehreren schwedischen Atomkraftwerken gesichtet worden sein.

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