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Spieler, Fans, Trainer, Schiedsrichter – keiner scheint noch die Hand-Regel zu verstehen!

BVB-Star Mats Hummels (34) regte auf X (vormals Twitter) eine Diskussion über die vermaledeite Hand-Regel an.

Hummels: „Nach den beiden Sonntagsspielen heute muss man vielleicht mal überdenken, ob eine Berührung mit der Hand unbedingt auch ein “Handspiel” sein muss.“

Für die einen ist er ein nerviger Besserwisser, für andere der wahre BVB-Kapitän.

4:2-Befreiung in Freiburg. Warum es ohne Hummels beim BVB nicht geht.

In beiden Sonntagsspielen gab es mindestens diskutable Handelfmeter – in Darmstadt mit spielentscheidenden Auswirkungen.

▶︎ Heidenheim – Bremen (4:2): Heidenheim geht durch einen Handelfmeter in Führung. Bremens Jung hatte in der Mauer den Ball mit dem Ellenbogen abgefälscht. Unstrittig.

Fans sind fassungslos!

Ex-Spieler nehmen Werder auseinander. Anders ist der Fall beim zweiten Elfer im Spiel. Heidenheims Traore touchiert den Ball minimal mit den Fingerspitzen. Der Ball verändert noch nicht einmal im Ansatz die Richtung. Trotzdem Elfmeter. ▶︎ Darmstadt – Gladbach (3:3): Hier war es richtig bitter für den Aufsteiger. Bei einem Gladbach-Konter berührt Darmstadt-Verteidiger Maglica den Ball mit der Hand, beim Versuch den Körperkontakt mit Angreifer Cvancara zu suchen. Hier kann man nicht über Handspiel streiten. On top sieht Maglica auch noch Rot. Gladbach verschießt zwar den Elfer, spielt aber 40 Minuten in Überzahl, holt so noch drei Tore auf.

Rote, Elfer, Wahnsinn!

Die irre Aufholjagd von Gladbach. Hummels: „Für mich sind das beides keine Situationen, die mit Elfmeter bestraft werden dürfen.“

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