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Sperrung auf der Autobahn! Wagen überschlägt sich mehrfach – 1 Toter, zwei Schwerverletzte

Tödlicher Überschlag auf der Autobahn: Kleinwagen prallt zunächst in Betonleitwand und überschlägt sich dann in der Böschung mehrfach – Feuerwehr muss zwei Eingeklemmte aus dem Wrack befreien – Eine Person auf der Stelle tot, zwei weitere mit lebensgefährlichen Verletzungen in Kliniken gebracht!

Schrecklicher Unfall auf der Autobahn!

Tragisches Unglück in der Nacht auf der A8 in Richtung Karlsruhe. Ein mit drei vermutlich jüngeren Personen besetzter Kleinwagen war hier auf dem kurvenreichen Stück zwischen Pforzheim-West und Karlsbad unterwegs. Auf der Gefällstrecke gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 Stundenkilometern. Bei vermutlich deutlich höherem Tempo verlor der Fahrer ausgangs einer Linkskurve die Kontrolle über das Auto, wie die Feuerwehr mitteilt. Der Wagen steuerte nach links in die Betonleitwand und wurde von dieser abgewiesen. Unkontrollierbar schleuderte das Fahrzeug über alle drei Fahrstreifen und landete schließlich in der Böschung, wo es sich mehrfach überschlug. Schwer beschädigt blieb das Auto auf dem Dach liegen.

Für eine Person kam jede Hilfe zu spät!

Als die hinzugerufene Feuerwehr eintraf, hatte sich eine Person bereits eigenständig befreit und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Zwei weitere Insassen waren jedoch in dem Auto eingeklemmt. Ein Notarzt stellte jedoch fest, dass für eines der Opfer bereits jede Hilfe zu spät kam. So galt es für die Einsatzkräfte möglichst zügig den zweiten Eingeklemmten zu befreien. Hierfür wurde die B-Säule des Wagens entfernt, um den Betroffenen dann herauszuziehen.

Die beiden Überlebenden wurden mit schwersten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Bei beiden kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Die Staatsanwaltschaft beauftragte einen Gutachter mit der Unfallaufnahme. Nach dessen Arbeit hatte die Feuerwehr noch die traurige Aufgabe den Verstorbenen aus dem Wrack zu bergen. Während des Einsatzes waren zwei der drei Spuren der A8 gesperrt. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es angesichts der Uhrzeit nicht.

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