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Spektakulärer Habeck Plan! Er will Deutschlands Industrie an die Spitze führen – das plant Habeck

Führt Habeck Deutschlands Industrie zurück an die Spitze? Mit verschiedenen Klimaschutzverträgen in Milliardenhöhe will Wirtschaftsminister Robert Habeck die deutsche Industrie umstellen und so die klimafreundliche Produktion fördern. Ab dem kommenden Jahr soll Deutschland dann eine Vorreiterrolle in diesem Zusammenhang einnehmen. Habecks Plan fußt auf diesen 3 zentralen Punkten. Lesen Sie hier, wie die Strategie des Vize-Kanzlers aussieht:

Habeck will Deutschlands Industrie umbauen!

Allem Anschein nach will Wirtschaftsminister Robert Habeck die deutsche Industrie transformieren. Dies kündigte der Minister bei einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe an. Bereits im ersten Halbjahr 2023 will der Bund milliardenschwere Verträge bereitstellen. “Mit unseren Klimaschutzverträgen werden wir ein neues Kapitel eröffnen, damit Deutschland künftig eine Vorreiterrolle einnimmt“, erklärte Habeck. Demnach soll die Produktion von Unternehmen, die von solchen Klimaschutzverträgen gefördert werden, zukünftig mit Strom aus erneuerbaren Energien gesichert werden. In der Zukunft soll offenbar auf Wasserstoff gesetzt werden, für den allerdings strenge Kriterien gelten. Gefördert werden soll vor allem die Stahl-, Chemie-, Glas- und Zementindustrie. Habecks Pläne sehen vor Mehrkosten für den hohen CO2-Ausstoß auszugleichen, Investitions- und Betriebskosten zu fördern und Mechanismen zu schaffen, die das Tempo der Umstellung anpassen. In diesem Zusammenhang sollen die geförderten Unternehmen dann Mehreinnahmen an den Staat zurückzahlen, wenn die klimafreundliche Produktion einen günstigen Wert erreicht, als die bisherigen Stromkosten.

Robert Habeck will auf grünen Wasserstoff setzen

Im Augenblick befindet sich Wirtschaftsminister Robert Habeck in Namibia, wo er die Zusammenarbeit bei grünem Wasserstoff ausbauen will. Um die deutsche Wirtschaft klimaneutral umzubauen, müsse man große Mengen an grünem Wasserstoff importieren. Zukünftig werden Namibia ein wichtiger Lieferant für diesen Wasserstoff sein. Denn Wasserstoff gilt nur als grün, also als klimafreundlich, wenn er lediglich aus Strom aus wiedererneuerbaren Energien wie Wind oder Sonnenkraft hergestellt wird. In der Zukunft soll Wasserstoff als Basis für Kraft und Brennstoffe dienen und Kohle, Öl und Erdgas ablösen. Durch den sogenannten grünen Wasserstoff sollen die Klimaziele doch noch erreicht werden. Bis ins Jahr 2045 will Deutschland dann komplett CO2-neutral sein. Warnungen zu Habecks Plänen gibt es bereits aus der Union. Diese kritisieren, die Förderprogramme auf einen ausgewählten Kreis großer Unternehmen zu beschränken. Stattdessen fordert die Union, dass man auch kleinere und mittlere Betriebe mitnehmen müsse. Deshalb dürfte es auch noch weitere Diskussionen um die Pläne des Wirtschaftsministers geben.

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