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Spektakuläre Wende! Nun fällt auch Diktator Lukaschenko Putin in den Rücken und kritisiert den Krieg!

Überraschende Töne aus Belarus! Dort hat der Staatschef Alexander Lukaschenko, der als großer Unterstützer Wladimir Putins gilt, nun die Militäroperation von Russland in der Ukraine kritisiert. Lukaschenko gab bei einem Interview zu verstehen, dass er selbst mit einem “schnellen Sieg Russlands gerechnet” habe. Sich selbst lobte er als “Friedensstifter” und gab zu verstehen, dass es nicht zu einem Atomkrieg kommen werde. Ein schlechtes Zeichen für Putin? Lukaschenko gilt als enger Freund – wenn dieser sich schon abwendet, wie ist dann die Lage in Russland für Putin?

Alexander Lukaschenko kritisiert russische Invasion

Ungewöhnliche Kritik aus Belarus! Dort hat sich nun Diktator Alexander Lukaschenko szum Krieg in der Ukraine geäußert. Offenbar hatte Lukaschenko selbst mit einem schnelleren Sieg der russischen Truppen gerechnet. Nun bringt sich der umstrittene Staatschef selbst als Friedensstifter ins Gespräch. Und dass, obwohl er den russischen Truppen erlaubt hatte, vom Gebiet von Belarus aus die Invasion in der Ukraine zu starten. Diese und andere Dinge gab Lukaschenko bei einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP in Minsk zu Protokoll. Unter anderem preiste sich Lukaschenko bei dieser Gelegenheit selbst als großer Friedensstifter. “Wir akzeptieren kategorisch keinen Krieg. Wir haben alles getan und tun alles, damit es keinen Krieg gibt”, erklärte Lukaschenko und legte sogar noch einen drauf: “Dank meiner Wenigkeit, also mir, haben Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland begonnen.” Im Zuge des Interviews warf Lukaschenko der Ukraine vor, Russland zu provozieren und nicht ernsthaft an Verhandlungen interessiert zu sein.

Lukaschenko lehnt Einsatz von Atomwaffen ab

Gänzlich hatte Lukaschenko in der Ukraine einen Einsatz von Atomwaffen abgelehnt. “Wir leben nicht hinter dem Ozean wie die Vereinigten Staaten”, sieht der Diktator in diesen Plänen auch eine reale Gefahr für sein eigenes Land. Zudem bestritt Lukaschenko, dass Putin einen Konflikt mit der NATO suche. Allerdings sehe er den Westen in der Pflicht dafür zu sorgen, dass es nicht soweit komme. “Die Vereinigten Staaten wollen die Gunst der Stunde nutzen, ihre Verbündeten an sich binden und Russland im Krieg mit der Ukraine ertränken. Das ist ihr Ziel – Russland auszusortieren, und dann China”, analysierte Lukaschenko und warf dem ukrainischen Präsident Wolodimir Selenski vor, lediglich im Auftrag der USA zu handeln. Laut Lukaschenko könne US-Präsident Joe Biden den Krieg in nur einer Woche beenden, wenn er es wünsche. Als der Konflikt in der Ukraine vor 10 Wochen begonnen hatte, durfte die russische Armee ihren Angriff auch aus Belarus starten. Mit freundlicher Einwilligung von Lukaschenko.

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