Überraschende Wende: Nach Vorwürfen gegen Lindemann, prüft die Justiz nun Shelby Lynn! Eine neueste Wendung hat den Rammstein-Skandal auf den Kopf gestellt. Die litauische Staatsanwaltschaft in Vilnius hat Ermittlungen gegen Shelby Lynn (24) aufgenommen. Diese Entwicklung war unerwartet - was ist geschehen?
Shelby ist die Frau, die im Mai schwere Anschuldigungen gegen den Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) nach einem Konzert in Litauen auf Instagram gepostet hatte. Sie veröffentlichte unser von blauen Flecken an ihrem Körper, die sie angeblich nach dem Vorfall erlitten hatte. Ihre Anschuldigungen führten zu einer Kette weiterer Vorwürfe junger Frauen gegen den Rockstar und seine Band. Die Beschuldigungen gegen Lindemann, die von Shelby Lynn erhoben wurden, reichten von angeblichen physischen Misshandlungen bis hin zu mutmaßlichen sexuellen Übergriffen, einschließlich des angeblichen Einsatzes von K.-o.-Tropfen. Lindemann und seine Anwälte haben diese Vorwürfe stets entschieden zurückgewiesen. Die Staatsanwaltschaft bestätigte jetzt gegenüber uns, dass bereits vor einigen Wochen Untersuchungen gegen die junge Frau eingeleitet wurden. Der Grund dafür ist der Verdacht auf Verleumdung. Es wird untersucht, ob die 24-Jährige falsche Aussagen gemacht hat.
Ein Vertreter der Bezirksstaatsanwaltschaft in Vilnius teilte uns mit: "Das Ermittlungsverfahren wurde im Juli 2023 nach der Erklärung des Anwalts des Rammstein-Sängers (Lindemann) eingeleitet. Um das laufende Ermittlungsverfahren nicht zu beeinträchtigen, werden keine weiteren Informationen veröffentlicht." Bisher wurde keine Anklage erhoben. Nach Informationen von uns aus dem Umfeld von Lindemann hat dieser angeblich selbst eine Aussage gegen Shelby Lynn abgegeben. Ende August haben die Berliner Staatsanwälte alle Untersuchungen gegen Lindemann eingestellt. Im Juni gab es Berichte über mehrere Strafanzeigen gegen den Sänger, die jedoch nicht von angeblichen Opfern, sondern von Dritten eingereicht wurden. Zwei Monate später wurden alle Untersuchungen gegen ihn eingestellt. Lindemann äußerte auf Instagram seine Erleichterung und dankte allen, die das Ende der Untersuchungen abgewartet hatten.
