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SPD-Spitzenkandidatin Faeser verpasst Direktmandat bei Hessen-Wahl deutlich

Die SPD-Spitzenkandidatin und Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat bei der Landtagswahl in Hessen das Direktmandat in ihrem Wahlkreis Main-Taunus I deutlich verpasst. Mit 14,8 Prozent landete sie am Sonntag abgeschlagen auf dem dritten Platz, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Das Direktmandat holte der CDU-Kandidat Christian Heinz mit 43,9 Prozent der Stimmen.

Auf den zweiten Platz kam Gianina Zimmermann (Grüne) mit 16,1 Prozent. Heinz hatte den Wahlkreis bereits 2018 gewonnen. Damals erhielt er 35,4 Prozent der Stimmen. Faesers SPD erlebte bei der Landtagswahl insgesamt ein Desaster und fuhr das schlechteste Ergebnis in der Geschichte des Landesverbands ein.

ald/cfm