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SPD-Schock: Männer bei Pressekonferenz verboten? Das steckt wirklich dahinter!

Titel: "Faeser SPD's Wahlkampfevent mit umstrittenen Regeln: Ausschluss männlicher Journalisten"

### Ausschließlich weibliche Journalisten zur Schifffahrt eingeladen

Die Vorreiterin der SPD und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (53, SPD) hat im Rahmen des hessischen Landtagswahlkampfes einige kontroverse Richtlinien für einen Pressetermin festgelegt. Gemäß diesen Richtlinien dürfen nur weibliche Journalisten an der Veranstaltung teilnehmen, während ihre männlichen Kollegen unerwünscht sind.

Faeser hat kommenden Samstag gemeinsam mit den drei SPD-Ministerpräsidentinnen Malu Dreyer (62, Rheinland-Pfalz), Anke Rehlinger (47, Saarland) und Manuela Schwesig (49, Mecklenburg-Vorpommern) zu einer gemeinsamen Schifffahrt auf dem Main und einer anschließenden Pressekonferenz eingeladen. Die Partei hat jedoch klargestellt, dass sie es vorziehen würde, wenn keine Männer an diesem Event teilnehmen würden.

In der Einladung zu diesem Event hat die SPD ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie es thematisch passend fänden, wenn die Presseplätze nur von Frauen besetzt werden. Männliche Journalisten werden zwar nicht explizit ausgeschlossen, jedoch würden es die Veranstalter sehr begrüßen, wenn die Redaktionen ausschließlich weibliche Journalisten entsenden würden.

### Hessische Landespressekonferenz kritisiert Entscheidung

In Deutschland ist es üblich, dass die Medien selbst bestimmen, wer über ein bestimmtes Thema berichtet. Daher hat die Kontroverse um die Einladung zu deutlicher Kritik von der hessischen Landespressekonferenz (LPK) geführt.

Der LPK-Vorsitzende Ewald Hetrodt äußerte sich in Wiesbaden gegenüber dem Evangelischen Pressedienst sehr kritisch zu der Entscheidung. Er bezeichnete die Vorstellung als "nicht lustig", sondern als "Angriff auf die Pressefreiheit". Diese Kontroverse wirft Fragen bezüglich Gleichberechtigung und das Recht auf freie Berichterstattung auf.