149037:

Spanien: 500 Tote an einem Tag! Schweiz entwickelt sich ebenfalls zum Krisenherd!

Fast alle Länder der Erde sind von der Ausbreitung des gefährlichen Coronavirus betroffen. Manche Länder mehr und andere Länder weniger. Unmerklich hat sich die Schweiz in den letzten Tagen zu einem Krisenherd entwickelt. Immer mehr Menschen infizieren sich mit dem Virus und besonders die Anzahl der Toten lässt in unserem Nachbarland aufhorchen.

Coronvirus trifft die Schweiz schwer

Die aktuellen Zahlen aus dem Land der Eidgenossen sind besorgniserregend. Am Dienstagabend gibt es bereits mehr als 9.800 mit dem Virus infizierte Menschen. Insgesamt hat das Land bis dato 122 Todesopfer zu verzeichnen. Damit verzeichnet die kleine Alpenrepublik nur geringfügig weniger Tote als die Bundesrepublik Deutschland, obwohl sie nur ein Drittel der Anzahl von Infektionsfällen aufweist. Zudem hat die Schweiz lediglich ein Zehntel der Einwohner der Bundesrepublik. Schwer betroffen ist vor allem das Kanton Tessin mit mehr als 1.100 infizierten Menschen und 48 Todesfällen. Hier spielt wohl die räumliche Nähe zu den Corona-Hotspots in Italien eine große Rolle.

Auch die Schweiz hat drastische Vorkehrungen getroffen

Nun hat auch die Schweiz drastische Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus in Gang gesetzt. Doch viele Betroffene sind der Meinung, dass das Land zu spät auf die Pandemie reagiert haben. Die meisten Geschäfte des Landes sollen bis zum 19. April geschlossen bleiben. Im Tessin gehen die Vorgaben sogar noch weiter. Dort wurden auch die Arbeiten auf allen Baustellen eingestellt. Das örtliche Gesundheitssystem steht kurz vor dem Kollaps. Kapazitäten für Intensivbetten sind bereits jetzt vollkommen ausgelastet. “Alle glauben, dass wir nicht genug Ressourcen haben, um den ständig steigenden Infektionszahlen in den kommenden Wochen entgegentreten zu können“, zitiert die Zeitung “Welt“ den Leiter der Intensivstation des Krankenhauses Nyon, Thierry Fumeaux. Bleibt zu hoffen, dass die von der Regierung beschlossenen Maßnahmen Früchte tragen, um die steigenden Infektionszahlen in den Griff zu bekommen.

Beliebteste Artikel Aktuell: