Glücksspiel ist immer häufiger das Gesprächsthema unter Arbeitskollegen oder unter Freunden. Der Grund hierfür ist einfach: Immer mehr Menschen nutzen das Spiel mit dem Glück, um nicht nur die klammen Freizeitkassen zu füllen, sondern ebenfalls ihr Bankkonto. Dabei macht es das Glücksspiel-Paradies Las Vegas offensichtlich, dass es gar nicht so leicht ist, mit Slots, Online-Poker und Co. Geld zu verdienen.
Generell klingt der Gedanke verführerisch. Wer möchte nicht mit einer Pokerrunde oder dem Spielen im Online-Casino und Spielen wie Crystal Ball Slot von der heimischen Couch aus sein Einkommen verdienen? Keine strikten Öffnungszeiten, keine Kleiderordnung, sondern einfach nur mit bunten, fordernden Spielen Spaß haben. Während also einige die Slots, das Blackjack oder Online-Poker als reine Freizeitgestaltung sehen, nutzen andere diese Möglichkeiten für die berufliche Karriere.
Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass das Glücksspiel stets eine Medaille mit zwei Seiten ist. Denn generell kann abseits von Spielspaß und Herausforderungen eine Menge Geld verdient werden. Tatsächlich mehr sogar, als für das alltägliche Überleben benötigt wird. Allerdings besteht auch immer die Chance, zumindest wenn das Spiel mit dem Glück die einzige Alternative ist, eben keinen Erfolg zu haben. Schließlich lassen sich die angebotenen Spiele zwar in gewisser Weise "vorhersehen" oder sich ihnen mathematisch annähern; eine Garantie auf einen Sieg besteht allerdings nicht.
Am häufigsten findet man großen Reichtum bei erfolgreiche Berufsspieler im Bereich der Kartenspiele. Allen voran ist es Poker und speziell die Variante Texas Hold'em. Diese hat sich in vergangenen Jahren nicht nur in privaten Spielrunden, sondern vor allem im professionellen Bereich etabliert. Im Gegensatz zu anderen klassischen Casino-Spielen wie dem Roulette oder auch dem Blackjack treten Poker-Spieler gegen andere Teilnehmer und nicht gegen das Casino an.
Essenziell für jeden Berufsspieler ist allerdings, dass er sich zum einen mit den Regeln perfekt auskennt und sich zum anderen Strategien aneignet, welche ihm im direkten Spiel mit anderen Poker-Spielern Vorteile gewährt. Dabei wird sich der professionelle Kartenspieler stets auf einem Pfad zwischen Wagnis und Sicherheit befinden.
Wer die Suche im Internet nutzt, wird einige Beispiele für erfolgreiche Berufsspieler finden. Diese halten sich im Regelfall in Nobelhotels auf, haben große Villen und fahren teure Autos. Allerdings basiert dieser Reichtum meist auf besonderen Gewinnen und nicht auf einer Regelmäßigkeit. Ein fixes Einkommen zu erzielen, ist in dieser Brache fast unmöglich. Denn am Ende des Tages ist der selbstständige Glücksspieler immer auch von Fortuna abhängig. Entsprechend verläuft der eine Monat gewinnbringend und es wird viel Geld erwirtschaftet und in einem anderen wird mehr verloren als eingenommen.
Zudem ist die Gewinnspanne, die letztendlich das Einkommen des Berufsspielers definiert, sehr breit gefächert. Gut dotierte Pokerturniere bringen schnell ein paar Tausend Euro. Wer im Monat erfolgreich an einigen teilnimmt, kann so schnell 10.000 Euro und mehr verdienen. Manche professionellen Poker-Spieler nehmen bis zu 100.000 Euro pro Monat ein. Allerdings wird hierfür dann auch sehr viele Stunden nicht nur trainiert, sondern vor allem auch gleichzeitig gespielt.
Mit Blick auf die größten Turniere der Welt sind das allerdings nur Kleinstbeträge. In den USA werden etwa Pokerturniere abgehalten, die dem Gewinner mehrere Millionen Euro bringen. Dennoch muss immer auch mit dem Verlust des Einsatzes gerechnet werden. Wer also mit dem Gedanken spielt, Berufsspieler zu werden, sollte das als zweites Standbein in Erwägung ziehen, um das Risiko zu minimieren.