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Sorge um die Queen! Prinz Philip wird 100! Trauriger Tag für Queen Elizabeth – wie schafft sie es alleine an so einem Tag?

Vor rund 2 Monaten war Prinz Philip, der Ehemann von Queen Elizabeth, im Alter von 99 Jahren verstorben. Dieser hätte am 10. Juni seinen 100. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Grund dürfte dieser Tag für die Queen besonders traurig werden. Doch wie es scheint, wird sich die Queen voll in die Arbeit stürzen. Denn schon bald steht auch ihr 70-jähriges Jubiläum auf dem englischen Königsthron an.

Queen Elizabeth vermisst ihren Ehemann

Oft sind es bei Königin Elizabeth von England die kleinen Dinge, die eine Signalwirkung haben. So auch kürzlich, als die Queen einen nach ihr benannten Flugzeugträger besuchte und dabei eine Brosche an ihrem roten Mantel steckte, die sie einst von ihrem Ehemann Prinz Philip geschenkt bekommen hatte. Seit dem Tod ihres Mannes sind gerade einmal 2 Monate vergangen, doch die Gedanken der Queen kreisen immer noch um ihn, wie dieses kleine Detail eindrucksvoll zeigt. In dieser Woche wäre Prinz Philip nun 100 Jahre alt geworden. Ein Jubiläum, dass der Prinz durch seinen Tod am 9. April knapp verpasst hat. Philip selbst soll allerdings keine große Lust darauf gehabt haben, dieses Jubiläum zu feiern. Trotzdem wird die Queen an diesem Tag besonders oft an ihren kürzlich verstorbenen Mann denken. Doch viel Zeit Trübsal zu blasen wird der Queen nicht bleiben. Denn schließlich ruft die Arbeit.

Prinz Philil war ein wichtiger Berater der Queen

Denn oft war Philips Rolle im britischen Königshaus unterschätzt worden. Weil er häufig im Schatten seine Ehefrau gestanden hatte, die die wichtigen Entscheidungen getroffen hatte, während Philip sich weitgehend auf seine Rolle als Repräsentant konzentriert hatte. Doch man darf annehmen, dass Philip einen großen Einfluss auf die Entscheidungen der Queen hatte. Immerhin galt er neben ihrer Schwester und ihrer Mutter als wichtiger Berater. Das Paar hatte gemeinsam insgesamt 4 Kinder. Neben Thronfolger Prinz Charles (72) handelte es sich noch um die Söhne Andrew (61) und Edward (57), sowie Tochter Anne (70). Doch bereits vor seinem Tod hatte sich Prinz ?hilip bereits seit einigen Jahren in den Ruhestand zurückgezogen. Trotzdem setzte die Queen auch dann noch weiter auf seine Meinung. Es wird nun für die englische Königin also sehr schwer werden, diese Lücke zu schließen. Und offenbar weiß man in der königlichen Familie genau, dass die Queen nun die Unterstützung aller Mitglieder brauchen wird. “Wir, ihre Familie und diejenigen, die ihr nahe stehen, versammeln sich um sie, um sicherzustellen, dass wir für sie da sind”, kündigte ihr Sohn Andrew kürzlich an. Zukünftig sollen häufiger andere Mitglieder der Königsfamilie die Queen bei offiziellen Terminen begleiten.

Die Queen stürzt sich in die Arbeit

Um ihren persönlichen Verlust zu verkraften stürzt sich die Queen nun in die Arbeit. Denn schon kurz nach dem Termin des Geburtstages von Prinz Philip stehen weitere wichtige Termine an. Nur zwei Tage später wird am 12. Juni die traditionelle Geburtstagsparade der Queen stattfinden. Das Event “Trooping the Colour” wird, wie im Vorjahr auch, wegen der Corona-Pandemie im kleineren Rahmen stattfinden. Am 13. Juni kommt dann der neue US-Präsident Joe Biden zu Besuch auf Schloss Windsor. Und dann gilt es auch noch das große Jubiläum der Queen vorzubereiten. Denn zum 70. Jubiläum ihrer Thronbesteigung ist ein 4-tägiges Programm geplant, bei denen sich die britischen Untertanen über einen zusätzlichen Feiertag freuen dürfen. Also wird die Queen viel Arbeit haben, die sie ein wenig von ihrer Trauer ablenken kann.

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