Mit einem wehmütigen Blick verabschieden wir uns langsam, aber sicher von Sandalen, Tops sowie Sommerkleidchen und heißen Booties, Kuschelpullover und Strickkleid in unserer Garderobe willkommen. Doch wie überwintert unsere Sommermode am besten?
First things first - es mag offensichtlich erscheinen, doch bevor die Sommerkleidung verschwindet, sollte sie noch einmal gründlich gereinigt werden. Essensreste, Schmutz, Schweiß und Hautschuppen sind ein gefundenes Fressen für Motten und ihren Nachwuchs. Am liebsten mögen die Tierchen Naturfasern wie etwa Seide. Um sie auch über die Herbst- und Wintermonate von der Kleidung fernzuhalten, eignen sich Lavendel-Säckchen oder Zedernöl ganz hervorragend.
Noch etwas das Motten nicht mögen: Unruhe! Sie bevorzugen Stille und Dunkelheit. Deswegen bietet sich die Überwinterungsaktion bestens dazu an, sich den Staubsauger zu schnappen und den Schrank samt Ecken gründlich durchzuwirbeln. Dann einmal kurz feucht durchwischen und gut trocknen lassen - fertig.
Beim Einlagern gibt es zwei Optionen: Entweder der Speicher oder der Keller. In letzterem besteht die Gefahr, dass die geliebten Kleider Feuchtigkeit ziehen und schimmeln. Optimal ist daher eine Aufbewahrung auf dem Kleiderbügel (keine Falten), an den man ein Säckchen mit Salz befestigt. Der Grund: Salz bindet Feuchtigkeit.
Wer ein Platzproblem beim Einlagern hat, kann sich mit diesem speziellen Trick behelfen: Vakuumbeutel sparen nicht nur viel Platz, sondern eignen sich auch hervorragend für die Lagerung unempfindlicher Kleidung und Accessoires und schützen vor Staub und Motten. Besonders wichtig ist allerdings, dass die Teile wirklich trocken sind, bevor man sie vakuumiert, da sonst Schimmel ein leichtes Spiel hat.