Deutschland steht vor einem Wetterumschwung! Der warme Spätsommer neigt sich dem Ende zu. Während der Norden und Osten des Landes am Sonntag noch von Sonne und Hitze profitieren können, mit Temperaturen bis zu 34 Grad in Berlin, 32 Grad in Dresden und 29 Grad in Hamburg, wird es jetzt deutlich kühler. So sind die Vorhersagen:
Dort ziehen zunehmend Wolken auf und es sind erste Schauer zu erwarten. Ab dem Nachmittag könnten in der Mitte und im Norden Gewitter aufkommen, die lokal bis zu 20 Liter Regen pro Quadratmeter bringen können. Doch das ist nur der Anfang: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor deutlich intensiveren Regenfällen. Ab dem Nachmittag wird im Südwesten zunächst mit einzelnen schweren Gewittern und Starkregen bis 40 Liter gerechnet, die rasch in schauerartigen und teils gewittrigen Dauerregen übergehen werden. Innerhalb kurzer Zeit sind 20 bis 35 Liter Regen möglich, lokal könnten sogar bis zu 60 Liter fallen. Der DWD schließt nicht aus, dass es vereinzelt extremen Starkregen mit Mengen von bis zu 70 Litern geben könnte.
In der Nacht zum Montag verlagern sich die heftigen Regenfälle nach Thüringen, Sachsen-Anhalt, Ost-Niedersachsen, Westmecklenburg und Holstein. Hier werden flächendeckend 20 bis 35 Liter Regen erwartet, mit lokal bis zu 60 Litern. Im Norden fällt der Regen weniger intensiv. In einem Streifen von Nordostbayern und dem Vogtland bis nach Thüringen sind punktuell auch extreme Niederschlagsmengen von über 60 Litern möglich. Der Regen zieht nur langsam ab. Am Montag verlagert sich der Schwerpunkt des Regengebiets nach Nordosten, wo ebenfalls 20 bis 35 Liter Regen erwartet werden, punktuell auch bis zu 40 Liter. Erst am Nachmittag nimmt die Regenintensität ab und es stellt sich zunehmend herbstliches Wetter ein, mit Höchstwerten zwischen 17 und 23 Grad.