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Soll der Wagner-Chef in Bachmut sterben? Schickt Putin seinen ehemaligen Freund in Bachmut in den Tod?

Schickt Putin Prigoschin in den Tod? Zuletzt hatten die Truppen von Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin In der Umgebung der ukrainischen Stadt Bachmut weitere Gebietsgewinne erzielt. Trotzdem war Prigoschin zuletzt bei der Elite im Kreml in Ungnade gefallen, weil dieser die Probleme bei der russischen Armee deutlich anspricht. Nun jedoch scheint es, als könnten Prigochins Feinde planen, dass der unter dem Spitznamen “Putins Koch“ bekannte Mann nicht mehr lebend von der Front in Bachmut entkommen kann.

Situation für Jewgeni Prigoschin wird immer prekärer

Zuletzt hatten sich die Anzeichen vermehrt, dass der Wagner-Boss immer weiter in die Enge getrieben wird. So war unter anderem von herben Verlusten bei den Söldnern in der Schlacht um Bachmut die Rede. Außerdem soll auch die Rekrutierung neuer Söldner für den Einsatz an der Front das Vermögen von Prigoschin deutlich schmelzen gelassen haben. Doch auch die massive Rekrutierung durch die Söldner kann deren aktuellen Verluste offenbar nicht ausgleichen. Angesichts der hohen Anzahl an Toten kritisierte Prigoschin in der Vergangenheit immer wieder das russische Verteidigungsministerium. DieseM wirft er vor, seine Kämpfer wegen fehlender Lieferungen von Waffen und Munition im Stich zu lassen. Mittlerweile kommen westliche Militärexperten zu dem Schluss, dass es die russische Führungsspitze im Kreml darauf anlegen könnte, Prigoschin in Bachmut zu zermürben oder gar auf dessen Tod zu spekulieren. Zuletzt hatte der Chef der Söldner die russische Armee regelrecht um Hilfe angefleht, weil der Widerstand der ukrainischen Armee im Bachmut unvermindert hoch sei. “Wir brauchen das russische Militär um Zufahrten abzuschirmen. Wenn Ssie das schaffen dann ist alles in Ordnung. Wenn nicht dann werden meine Söldner gemeinsam mit den Ukrainern in Bachmut eingekesselt sein“, erklärte Prigoschin in einer Videobotschaft, in der er zudem die Lieferung weiterer Waffen und Munition forderte.

Kämpfe um Bachmut gehen weiter

Unterdessen dauern die Kämpfe um die strategisch wichtige Stadt Bachmut auch weiterhin an. Die Söldner konnten zuletzt den östlichen Teil der Stadt besetzen, sind allerdings noch immer nicht in der Lage die ukrainischen Truppen komplett aus der Stadt zu vertreiben. Durch die hohen Todeszahlen bei den Söldnern seien diese mittlerweile der ukrainischen Armee zahlenmäßig unterlegen. Allem Anschein nach versucht Prigoschins Konkurrent, der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu, diese Gelegenheit nutzen, um die Söldner der Gruppe Wagner weiter zu schwächen. In der Vergangenheit hatte Prigoschin offen seine Ambitionen auf das Amt des russischen Verteidigungsministers verlauten lassen. Dies hatte bei den Eliten im Kreml allerdings offenbar auch Kritik ausgelöst. Deshalb schlägt man nun verbal zurück. So wirft beispielsweise der kremlnahe Politologe Alexej Muchin Prigoschin vor, dass dieser ein inkompetenter Kommandeur sei. Dieser habe die Soldaten seiner Einheiten in große Gefahr gebracht, bei den Kämpfen um Bachmut eingekesselt zu werden.

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