Söders greift Habeck an - Kanzlerambitionen ein Witz!
Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Markus Söder zeigt sich alles andere als begeistert von der Kanzlerkandidatur Robert Habecks. In einem Interview lässt er seinem Unmut freien Lauf: „Dass der grüne Wirtschaftsminister, der verantwortlich für das ökonomische Desaster und Abrutschen der Industrie ist, sich zum Kanzlerkandidaten erklärt, ist geradezu eine Verhöhnung der Wählerinnen und Wähler. So sieht Demut nicht aus.“ Dann wird er noch härter, hier mehr:
Habeck, der seine Kandidatur aus seiner privaten Küche verkündete, betonte in seiner Botschaft seine Bereitschaft, seine Erfahrungen und Verantwortung in den Dienst des Landes zu stellen. „Ich bin bereit, meine Erfahrungen, meine Kraft und meine Verantwortung anzubieten – wenn Sie wollen, auch als Kanzler“, erklärte der grüne Wirtschaftsminister. Trotz seiner selbstkritischen Töne, in denen er Rückschläge und Fehler einräumte, bleibt Söder skeptisch. Im Angesicht der Umfrageergebnisse, die die Grünen aktuell bei etwa 10 Prozent sehen, und der gescheiterten Kanzlerkandidatur von Annalena Baerbock im Jahr 2021, positioniert sich Söder klar gegen eine Koalition mit den Grünen – insbesondere mit Mitgliedern wie Habeck, der Teil der kritisierten Ampel-Koalition war. „Keiner von denen, die dieses Scheitern verursacht haben, kann in einer neuen Bundesregierung dabei sein“, betont Söder gegenüber vipflash.de!
Damit macht er deutlich, dass die Selbstreflexion Habecks für ihn nicht ausreicht, um das Vertrauen der CSU zu gewinnen.