Dass es sich bei Tom Hanks (64) um einen verhältnismäßig unprätentiösen Hollywood-Star handelt, ist seinen Fans längst bekannt. In einem Interview mit der "Bild am Sonntag" verrät der zweifache Oscar-Preisträger auch, warum das so ist: "Meine Familie passt auf, dass ich nicht zu arrogant werde." Das treffe vor allem auf seine Enkelinnen Olivia (geb. 2011) und Charlotte (geb. 2013) zu, die sich nicht dafür interessierten, dass Hanks "ein paar Oscars auf dem Kaminsims" stehen habe. Ihr Großvater sei vielmehr "vor allem dann ein guter Typ, wenn er ein Eis spendiert", scherzte Hanks. Dazu passt auch, dass der Schauspieler zu seinem 64. Geburtstag lediglich ein Video gepostet hat, das ihn bei einem genüsslichen Sprung in den Pool zeigte.
Weil Hanks' neuer Film "Greyhound" wegen der Corona-Pandemie nicht in die Kinos kommt, sondern mittlerweile bei Apple TV+ zu sehen ist, sei es ihm auch wichtig gewesen, über die Pandemie zu sprechen. Er und seine Ehefrau Rita Wilson (63) waren unter den ersten offiziell mit dem Coronavirus infizierten Promis, dass er die Krankheit Covid-19 überlebt hat, erfülle ihn mit Dankbarkeit: "Ich wache jeden Tag auf und fühle mich gesegnet, dass ich gesund und sicher bin", sagte er dem Blatt. Weil er wisse, "wie es sich anfühlt, am Boden zu sein", unterstütze das Ehepaar örtliche Hilfsorganisationen in der Krise.
Für sein neues Filmprojekt, bei dem Hanks auch das Drehbuch verfasst hat, warb der Schauspieler derweil selbst auf Instagram. Zu dem Beitrag, der das Deckblatt des Drehbuchs zeigt, schrieb er, dass es eine lange und mühsame Reise gewesen sei, "aber hier ist es". Am unteren Rand des Bildes ist ein Datum zu lesen, das einen Hinweis darauf gibt, wie lange die Reise tatsächlich gedauert hat: Das Skript ist datiert auf den 14. Juni 2014.