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So trauert "Roseanne"-Star Michael Fishman um seinen Sohn

"Wünschte, wir hätten mehr Zeit gehabt"

Schauspieler Michael Fishman (39, "Roseanne") hat über den Tod seines Sohnes Larry gesprochen, der im Juni an einer versehentlichen Überdosis Drogen gestorben war. Der TV-Star erklärte in der Talkshow von Tamron Hall (50) auf die Frage, wie er erfahren habe, dass "Larry mit Drogenmissbrauch zu kämpfen hatte": "Es war nicht so sehr ein Kampf für ihn. Die Leute probieren Dinge im Laufe der Zeit aus und das war insgesamt kein wirkliches Problem." Sein Sohn sei an Drogen geraten, die nicht nur bei ihm schlimme Folgen gehabt hätten.

Zudem sagte der 39-Jährige, er sei zu spät in Larrys Leben gekommen. Er wünschte, er "hätte mehr Zeit" gehabt. "Du bekommst nicht immer die Zeit, die du willst", fügte er hinzu. Fishman hatte sich zum Tod seines Sohnes zunächst nicht geäußert, nun wolle er aber anderen Familien in ähnlichen Situationen helfen, indem er seine Geschichte erzählt: "Der wirklich wichtige Teil ist, dass man mutig genug ist, zuzugeben, wenn man Probleme hat oder Hilfe braucht."

Adoption lief

Während des Interviews verriet Fishman auch, wie Larry, der als Kind in einer Pflegefamilie war, zu ihm kam: "Ich denke, er hat mich gewählt, um fair zu sein." Er habe zunächst seine ältere Schwester Camille kennengelernt, die Unterstützung benötigte, so Fishman. So sei auch Larry Teil seiner Familie geworden, der Adoptionsprozess sei in Gang gewesen, erklärte der Schauspieler, der auch mit seiner Ex-Frau Jennifer Briner zwei Kinder hat.