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So streamt man besser: Die besten Tipps und Tricks rund um Netflix

Abkürzungen und Mitspracherecht

Serien bingen auf Netflix ist keine besondere Herausforderung. Selbst Nutzer, die kein großes Interesse an Technik besitzen, können über ihre Spielekonsolen, Streaming-Lösungen wie Amazons Fire TV Cube und Googles Chromecast, an PC und Laptop sowie über Apps am Smart TV, Smartphone oder Tablet spielend leicht auf die Inhalte des Anbieters zugreifen. Doch es gibt zahlreiche weniger bekannte Funktionen, die das Streamen noch angenehmer machen. Hier einige der besten Tipps und Tricks rund um Netflix.

Die Auswahl an Filmen und Serien auf Netflix ist riesig, aber trotzdem kann der Dienst nun einmal nicht alles im Angebot haben. Wer gerne Zugriff auf eine ganz bestimmte Serie oder einen besonderen Film hätte, der kann dem Anbieter ans Herz legen, die entsprechenden Inhalte aufzunehmen. Im “Hilfe-Center” lassen sich neue Serien und Filme vorschlagen.

Viele kennen dieses Problem: Man schaut mal in eine womöglich gute Serie rein, nur um festzustellen, dass einem die Show überhaupt nicht gefällt. Und dann steht der vermeintliche Fehlgriff auch noch ewig in der “Weiterschauen”-Liste. In der Account-Verwaltung lassen sich unter dem Punkt “Titelverlauf” alle gesehenen Inhalten löschen. Kurze Zeit später verschwindet dann auch der Eintrag auf der eigenen Liste.

Die “Auto-Play”-Funktion von Netflix verführt einen geradezu zum Binge Watching. Wer die nächste Episode einer Folge nicht automatisch abspielen lassen möchte, der kann die Funktion in den “Wiedergabe-Einstellungen” unter “Konto” auch ausschalten – und kommt dann vielleicht auch mal etwas früher ins Bett.

Bei den Eigenproduktionen von Netflix muss man sich keine Sorgen machen, aber aus Lizenzgründen verschwinden Filme und Serien anderer Rechteinhaber immer wieder von der Plattform. Steht in den Details eines Inhalts unter dem Punkt “Verfügbarkeit” ein Datum, so zeigt dieses an, bis wann man sich das Ganze noch ansehen kann.

Wer gerne im Browser an Laptop oder PC Netflix schaut, der kann auch auf den Griff zur Mouse verzichten. Läuft ein Film oder eine Serie erst einmal, lässt sich beispielsweise die Wiedergabe mit Leertaste oder Enter pausieren. Mit den Pfeiltasten regelt man unterdessen die Lautstärke (hoch und runter) oder spult vor und zurück (links und rechts).

Unter dem Menüpunkt “Untertitel-Anzeige” lassen sich in den Einstellungen die Untertitel für sämtliche unterstützte Geräte anpassen. Hier kann man nicht nur die Textgröße, Farbe und Schriftart ändern, sondern den Untertiteln unter anderem auch einen Hintergrund geben.

Ein großes Problem für viele Nutzer ist es, sich zu entscheiden, was sie denn überhaupt als nächstes anschauen möchten. Abhilfe schafft beispielsweise die “Netflix ID Bible”. PC-Nutzer bekommen in der Adresszeile des Browsers eine Zahlen-ID angezeigt, wenn sie bestimmte Kategorien durchstöbern. Die Website listet viele der interessantesten Zahlenkombination auf. Unter der “8711” bekommt man beispielsweise nur Horrorfilme angezeigt und unter der “1474017” findet man Weihnachtsfilme für die ganzes Familie.

Einen gänzlich anderen Ansatz verfolgt das “Netflix Roulette”. Hier können User sich auf Zufallsbasis durch das Angebot klicken. Um die Suche deutlich einzuschränken und echte Geheimtipps zu finden, können beispielsweise nur Filme und Serien eines bestimmten Genres gesucht werden. Wer zusätzlich noch eine hohe Mindestwertung in der “Internet Movie Database” (IMDb) oder bei “Rotten Tomatoes” auswählt, der sollte schnell etwas Lohnenswertes finden.

(wue/spot)

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