Offenbar zeigen die Sanktionen des Westen gegen Russland endlich Wirkung – und zwar deutlich! Immer mehr Einzelhändler und Unternehmen kommen durch die Sanktionen in Bedrängnis, die sowohl Im- und Exporte des Landes betreffen. Putin versucht alles zu vertuschen – lesen Sie hier die aktuelle Lage!
In den letzten vier Monaten seien russische Vermögenswerte in einer Größenordnung von 13,8 Milliarden Euro eingefroren worden. Zudem kann Russland die milliardenschwere Reserven der russischen Zentralbank nicht mehr abrufen. Wladimir Putin bezeichnet die westlichen Sanktionen als “wirtschaftlichen Blitzkrieg” und gesteht, dass diese Maßnahmen der russischen Wirtschaft schaden. Allerdings nehme nach Putins Meinung auch der Westen Schaden. So hätten die Maßnahmen unter anderem für explodierende Energiepreise und deutlich steigenden Kosten für die Menschen in der EU geführt. “Die verfügbaren Daten zeigen ganz klar, dass die Sanktionen wirken”, bestätigt jetzt ein ranghoher EU-Beamter. Mittlerweile hätten die Sanktionen großen Einfluss auf die russische Wirtschaft. Je länger die Sanktionen aufrechterhalten werden, umso drastischer wird ihre Wirkung sein.
Von EU-Seite rechnet man damit, dass die russische Wirtschaftsleistung im Jahr 2022 um mindestens 10,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr schrumpfen wird. Unterdessen rechne die EU trotz der Sanktionen mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 2,7 Prozent. In Deutschland soll das Wachstum bei rund 1,4 Prozent liegen. In Russland bleibt man angesichts der Sanktionen noch gelassen, da man dort traditionell Krisen erprobt ist. Umfragen zeigen jedoch, dass sich viele russische Bürger vor einer neuen Mangelwirtschaft Sorgen machen. In den russischen Städten haben viele westlicher Ketten ihre Läden geschlossen. Dies sorgt für leere Ladenzeilen in den Einkaufszentren. Die Kinos mussten wegen fehlender Filme aus Hollywood schließen. Putin hatte argumentiert, dass es seinen Preis habe, wenn er seine Politik gegen westliche Interessen durchsetzen wolle. Putin selbst ließ verlauten, dass ihn die Sanktionen nicht von seinem Kurs abbringen werden. Man darf aber gespannt sein, ob die russischen Bürger dies genauso sehen werden.
