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So gelingt der perfekte Lidstrich für jede Augenform

Schminktipps

Bei all den unterschiedlichen Eyelinern und Kajalstiften auf dem Markt wird schnell klar, dass nicht jedes Produkt für jeden Look geeignet ist; man muss differenzieren. Was viele nicht wissen: Das gilt auch für die Augenform! Denn hier kann man das Maximum an Ausdrucksstärke herausholen. Das sind die besten Schminktechniken für jeden Augen-Typ:

Wer mandelförmige Augen hat, ist in Sachen Lidstrich klar im Vorteil. Bei dieser Augenform funktionieren so ziemlich alle Looks. Besonders ausdrucksstarke Cat-Eyes bekommt man, wenn man mit einem schwarzen Flüssigeyeliner eine klassische Linie entlang der natürlichen Lidkante zieht, welche zum äußeren Augenwinkel hin breiter wird.

Wer mag, kann den Lidstrich mit einem dramatischen Schwung formvollenden. Und Mutige dürfen natürlich auch mit Farbe arbeiten! Verführerische Smokey-Eyes bekommt man, indem man die Linie auch am unteren Lidrand zieht und den Look mit einem dunklen Lidschatten perfektioniert.

Bei einer runden Augenform gilt es, dieser mehr Kontur zu verleihen. Dafür werden die Augen mit Hilfe des richtigen Lidstriches optisch minimal geschmälert und seitlich zu verlängert. Am besten verwendet man für diesen Effekt einen gut gespitzten Kajal und setzt diesen knapp oberhalb des Wimpernkranzes auf der Lidmitte an. Im Anschluss wird die Linie oberhalb des natürlichen Lidrandes nach außen gezogen. Dasselbe Prozedere am unteren Lidrand wiederholen. Wer mag, kann den entstandenen Hohlraum zwischen den beiden Lidstrichen verblenden.

Bei eng zusammenstehenden Augen gilt es, diese optisch auseinanderzubringen, um den Blick zu öffnen. Dafür zieht man den Lidstrich vom inneren Augenwinkel entlang des oberen Wimpernkranzes nach außen. Am besten setzt man den Eyeliner dafür am äußeren Drittel des Lidrandes an und geht entlang des Wimpernkranzes bis hin zum äußeren Augenwinkel. Das Ganze am unteren Lidrand wiederholen. Dort wo sich die beiden Lidstriche treffen, entsteht ein kleines Dreieck, welches man ganz einfach ausmalt.

Wer hingegen weit auseinander stehende Augen hat, kann diese mit dem richtigen Lidstrich optisch näher zusammenbringen. Um diesen Effekt zu erzielen, zieht man einen dünnen Lidstrich vom inneren Augenwinkel entlang des oberen Wimpernkranzes nach außen. Allerdings darf die Linie nicht über den äußeren Augenwinkel hinausreichen und endet am besten kurz vor dem Winkel.

Bei Schlupflidern arbeitet man idealerweise mit einem Kajal, welchen man möglichst nah am Wimpernkranz ansetzt. Unbedingt darauf achten, dass die Linie eher dick ausfällt – dünne Linien verschwinden bei Schlupflidern förmlich, da das Lid nicht ganz zu sehen ist. Ein leichter Cat-Eye-Schwung sorgt für einen lasziven Augenaufschlag.

Um den Blick zu öffnen, kann man am unteren Lid auf einen weißen oder nudefarbenen Lidstrich setzen. Auf einen schwarzen Lidstrich am unteren Wimpernrand sollte man bei Schlupflidern hingegen besser verzichten. Dieser verkleinert das Auge optisch und verursacht bei Schlupflidern zudem einen müden Ausdruck.

(hk/spot)

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