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So denkt Tessa Mittelstaedt heute über den Köln-“Tatort”

Wiedersehen im “Tatort: Funkstille”

Im “Tatort: Funkstille” (13.9., 20:15 Uhr, das Erste) gibt es ein Wiedersehen mit Schauspielerin Tessa Mittelstaedt (46). Sie ist in einer Episodenhauptrolle zu sehen. Von 2000 bis zu ihrem tragischen Filmtod im Krimi “Franziska” (2014) spielte sie die bei den Zuschauern überaus beliebte Assistentin Franziska Lüttgenjohann der Kölner “Tatort”-Kommissare Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär). Wie sie heute über diese Zeit denkt, erzählt sie unter anderem im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.

Tessa Mittelstaedt: Es war der Beginn meines Schauspielweges direkt nach dem Studium und aufregend mit dem “Tatort” zu starten.

Mittelstaedt: Sehr schnell. Ich hatte zu tun, beruflich wie privat, ich wurde Mama.

Mittelstaedt: Das kommt vor. Vor allem ist der Ausstieg von Franziska für viele krass gewesen und damit erinnerungswürdig. [In dem brutalen Krimi wurde Franziska von einem Häftling erwürgt, Red.]

Mittelstaedt: “Ohne Sie ist der Kölner ‘Tatort’ nicht mehr der Gleiche!” – Das war schön und berührend.

Mittelstaedt: Es war dasselbe Studio wie zu Kölner Zeiten, indem wir gearbeitet haben, insofern war es ein Heimspiel.

Mittelstaedt: Ich war als Staatsanwältin frisurentechnisch sehr auftoupiert, hatte rote Lippen und spielte ein Biest. Auf Facebook las ich dann, ich sähe so anders aus, wie schade, dass ich mich einer Schönheitsoperation unterzogen hätte. “Wow und Hä?”, habe ich nur gedacht.

Mittelstaedt: Der Spaß, die Freude am Machen und die Suche nach qualitativ hochwertigen, dem Format entsprechenden Lösungen.

Mittelstaedt: Nein, um Gottes willen. Meine Privatsphäre ist heilig.

Mittelstaedt: Es ist immer wieder eine Herausforderung, wenn wir beide arbeiten, dann greift unser Netzwerk. Wenn wir nicht arbeiten oder reisen, haben wir viel Zeit für unsere Kinder, was wir alle genießen.

Mittelstaedt: Ja, wir wissen beide um die Umstände, sind uns gegenseitig ein Backup und versuchen, alles möglich zu machen.

Mittelstaedt: Wir hatten Glück: Die Kleinen sind noch nicht in der Schule, der Große hat sein Abitur geschrieben. Wir waren also nicht betroffen.

Mittelstaedt: Ja, ganze Projekte sind komplett unter den Tisch gefallen: Rien ne va plus [Dt. Nichts geht mehr].

Mittelstaedt: Sie sind mir komplett unverständlich. Ich weiß nicht, was die Aluhüte bewegt, so zu reden und zu handeln.

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