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Skandal um Olympiasieger im Reiten - Er soll Gehirntumor vorgetäuscht haben! Der Grund ist übel

Atemberaubende Enthüllungen rund um einen Reitsport-Star und Olympiasieger! Vor einigen Jahren verkündete der Springreitsieger von 2008, dass er an einem Gehirntumor leidet. Daraufhin nahm er immer wieder Pausen für notwendige medizinische Behandlungen. Im April 2022 beendete er seine Karriere endgültig, doch jetzt holt ihn seine Vergangenheit ein! Hat er seine Krebserkrankung nur vorgetäuscht - das Motiv ist ein raffiniertes Täuschungsmanöver! Hier sind die Details:

Der Olympiasieger hat möglicherweise seine Krankheit vorgetäuscht

Jetzt kommt die erschütternde Nachricht: Eric Lamaze (55), war anscheinend nie an Krebs erkrankt und hat möglicherweise die Diagnose nur vorgetäuscht. Ein enormer Skandal um den Reitsport-Star Eric Lamaze: "Er hat versucht, das Gericht zu täuschen." Doch warum hat er diese raffinierte Täuschung durchgeführt? Lamaze befindet sich seit mittlerweile 13 Jahren in einem Rechtsstreit. Er wird beschuldigt, Pferde von minderer Qualität für 500.000 Euro verkauft zu haben. Um den Prozess immer wieder zu verzögern, soll der Kanadier Gesundheitsdokumente gefälscht haben. Im März 2023 ging er noch einen Schritt weiter und legte angeblich gefälschte Dokumente vor, die eine Operation aufgrund von Kehlkopfkrebs belegen sollten.

Nach Berichten des kanadischen Magazins "Horse Sport" wurde der Schwindel vom Ontario Superior Court of Justice aufgedeckt. Es gab Widersprüche in den von Lamaze vorgelegten Beweisen seiner Krankheit. So reichte Lamaze einen medizinischen Bericht über seine Krankheit ein, der angeblich von einem Neurochirurgen in einer Klinik in Brüssel verfasst worden war. Das Problem: Der Bericht war in Niederländisch verfasst, eine Sprache, die der Arzt angeblich nicht beherrscht. Zudem war sein Name falsch geschrieben.

Die Täuschung ist endlich aufgedeckt

Der endgültige Beweis wurde von einem Privatdetektiv geliefert, der den betreffenden Neurochirurgen in Brüssel befragte. Dieser bestätigte schriftlich, dass die Unterlagen gefälscht waren. Ein Richter äußerte sich zu diesem Vorfall: "Herr Lamaze hat versucht, das Gericht zu täuschen, indem er drei gefälschte Briefe eingereicht hat, die fälschlicherweise medizinische Berichte über den schlechten Gesundheitszustand von Herrn Lamaze vortäuschen." Weiterhin sagte er: "Als ob dieser Betrug nicht schon schlimm genug wäre, hat Herr Lamaze auch noch vorgegeben, Krebs im Endstadium zu haben, was eine Beleidigung für all jene ist, die tatsächlich an dieser gefürchteten Krankheit leiden. Er hat dies nur getan, um einer 'Abrechnung' in einem Verfahren zu entgehen, das vor mehr als zehn Jahren eingeleitet wurde, aber noch nicht verhandelt wurde." Lamaze wurde bereits zu einer Zahlung von 32.400 US-Dollar verurteilt, um die Kosten der Gegenseite für einen Antrag auf Vertagung zu decken. Zudem hat sein langjähriger Verteidiger Tim Danson die Zusammenarbeit beendet.

Der Olympiasieger war in mehrere Skandale verwickelt

Es ist nicht das erste Mal, dass der Kanadier negativ in Erscheinung tritt. Kurz vor den Olympischen Spielen 1996 wurde Lamaze positiv auf Kokain getestet und aus dem Olympiateam entfernt. Vier Jahre später wurde er erneut positiv auf das Stimulans Ephedrin getestet. Später folgte ein weiterer positiver Kokaintest. Eine lebenslange Sperre wurde damals aufgehoben. Es steht fest, dass Lamaze auch heute noch mit einer Vielzahl von rechtlichen Problemen konfrontiert ist, einschließlich des Vorwurfs des Betrugs im Zusammenhang mit dem Pferdehandel sowie mindestens drei weitere laufende Verfahren gegen ihn.