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Skandal um Manuela Schwesig immer grösser – Sie hat Putins besten Freund 7 Mal persönlich getroffen

Wie es scheint, könnte das Gas aus Russland der mecklenburg-vorpommerschen Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zum Verhängnis werden. Über Jahre hatte die SPD-Politikerin für den Weiterbau der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2 gekämpft und dabei Warnungen aus den USA, den baltischen Staaten, Polen und der Ukraine in den Wind geschlagen. Als die Amerikaner gegen die am Bau beteiligten Firmen Sanktionen verhängt hatten, soll Schwesig sogar eine Stiftung gegründet haben, damit der Bau der Pipeline auch beendet werden konnte.

Manuela Schwesig gerät immer mehr in Bedrängnis

Nun scheint sich immer klarer herauszukristallisieren, dass es nicht allein Manuela Schwesig war, die sich für den Bau der Pipeline stark gemacht hatte. Angeblich soll die SPD-Politikerin sehr eng mit Putins direktem Umfeld zusammengearbeitet haben. Wie die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern bestätigt, soll sich Schwesig seit dem Jahr 2018 insgesamt 7 mal mit Matthias Warnig (67) getroffen haben. Er ist der langjährige Geschäftsführer der Nord Stream 2 AG. Eines der Treffen habe sogar unter 4 Augen stattgefunden. Neben den Treffen soll Schwesig auch mehrmals Telefongespräche mit Putins wichtigstem Energiemanager für den deutschen Markt geführt haben. Warnig soll eine enge Freundschaft zum russischen Präsidenten Wladimir Putin pflegen. Der ehemalige KGB-Offizier Putin und der ehemalige Stasi-Agent Warnig sollen bereits seit Jahrzehnten eine enge Freundschaft miteinander haben. Deshalb kritisiert nun der CDU-Politiker Tilman Kuban die SPD-Politikerin hart. Schwesig habe die Staatskanzlei in Mecklenburg-Vorpommern zur Außenstelle der russischen Botschaft gemacht. Außerdem kritisierte er, dass Schwesig versprochenen Zahlungen nicht an die Ukraine weitergeleitet habe. Die Ministerpräsidentin hatte nach dem russischen Überfall auf die Ukraine versprochen, die von ihr gegründete Stiftung aufzulösen und das von Nord Stream 2 überwiesene Geld an die Ukraine weiterzuleiten. Offenbar ist dies allerdings bislang nicht geschehen.

Schwesig hat eng mit Putins Freunden zusammengearbeitet

Es gilt als unbestritten, dass Schwesig zur Anlaufstelle für die beiden Putin-Freunde Gerhard Schröder (78) und Matthias Warnig wurde. Mit Schröder sei Schwesig zum Beispiel 2019 nach Sankt Petersburg zu einem Wirtschaftstreffen gereist. Ein Jahr später hatten sich die beiden zu einem Treffen in Penemünde getroffen. Außerdem soll Schwesig im Sommer 2021 auch Matthias Warnig in ihrem Büro empfangen haben. Über diesen hatte zuvor die Zeitung “Die Zeit“ berichtet, dass seine Beziehung zum russischen Präsidenten Wladimir Putin sehr eng sein soll. Die beiden sollen sich seit Jahrzehnten kennen und sogar gemeinsam gezecht haben. Als die beiden Männer vor gut 20 Jahren in einer Ehekrise gesteckt hatten, waren sie sogar eine Zeit lang jeden morgen gemeinsam in Russland frühstücken gegangen. Nach einem Autounfall von Putins Frau im Jahr 1993 soll Warnig dessen Kinder nach Deutschland geholt haben. Warnigs eigene Kinder sollen gemeinsam mit Wladimir Putin in Davos das Skifahren erlernt haben. Die Beziehungen zu Putin war so eng, dass Warnig im Jahr 1999 zu den wenigen auserlesenen Personen gehörte, die zur Beerdigung von Putins Vater eingeladen wurden. Auch nach dem Überfall in der Ukraine haben sich Warnig und Putin mehrfach getroffen. Trotz der mittlerweile erdrückenden Beweislage streitet Schwesig ein Fehlverhalten ihrerseits weiter ab und kämpft um ihr politisches Überleben. Die Ermittlungen gegen sie werden aber trotzdem weitergeführt.

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