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Skandal um Jens Spahn! Diese unnötige Mail von ihm kostete Deutschland 470 Millionen!

Neue Vorwürfe gegen den ehemaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (44) in Bezug auf Maskenkäufe während der Corona-Pandemie: Spahn soll den Preis für Schutzmasken in der Frühphase der Pandemie erheblich erhöht haben, obwohl seine Fachabteilung davon abriet. Dies geht aus internen E-Mails des Gesundheitsministeriums hervor, die der FAZ vorliegen. Diese eine Mail kostete UNS 470 Millionen! Lesen Sie hier mehr:

Spahn soll Preise für Masken hochgesetzt haben

Im März 2020 empfahl der zuständige Abteilungsleiter einen Einkaufspreis von 3 Euro netto pro Maske. Doch einen Tag später entschied sich Spahn für einen Preis von 4,50 Euro pro Stück. Durch diesen Preisanstieg mussten die Steuerzahler für 262 Millionen Masken fast 470 Millionen Euro mehr zahlen als ursprünglich vorgesehen. Spahn weist die Vorwürfe gegenüber der FAZ zurück und betont, dass die Preise rückblickend als angemessen betrachtet wurden. Ein Sprecher erklärte: "Ende April 2020 lag der in einer Preisstichprobe ermittelte Preis bei 6,35 Euro netto und damit deutlich über den genannten 4,50 Euro.“

Spahn jonglierte mit Millionen

In der Frühphase der Pandemie war die Masken-Knappheit in Deutschland ein großes Thema. In der nun enthüllten E-Mail vom 24. März 2020 schrieb der Leiter der Zentralabteilung im Gesundheitsministerium, dass ein Preis von 3 Euro pro FFP2-Maske "ordentlich“ sei. Am nächsten Morgen wurde jedoch angewiesen, den Preis auf 4,50 Euro festzusetzen – auf Spahns Anordnung. Kurz vor der Veröffentlichung dieser internen E-Mail durch die FAZ äußerte der aktuelle Gesundheitsminister Karl Lauterbach (61, SPD) in der FAZ den Verdacht, dass der "damalige Minister“ für die Festlegung des hohen Preises verantwortlich sei. Grünen-Politiker Janosch Dahmen kritisiert Spahn scharf: "Diese E-Mail wird wohl als teuerste Verschwendungsnachricht der Nachkriegsgeschichte eingehen.“ Das Geld fehle "jetzt im Gesundheitswesen an allen Ecken und Enden“.