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Skandal-Aussage von Jens Spahn – “In jeder Familie gibt es jemanden, der geimpft worden ist“ – alles Schönfärberei!

Seit Ende Dezember werden in Deutschland Impfungen gegen das Coronavirus vorgenommen. Doch so richtig Fahrt aufnehmen will die Impfkampagne der Bundesregierung noch immer nicht. Auch bei den Schnelltests gibt es Schwierigkeiten. Doch für den deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn besteht offenbar überhaupt kein Grund zur Selbstkritik. Im Gegenteil! Spahn lobte sich bei einem Auftritt im CDU-Präsidium an Montagmorgen lieber selbst.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht die Pandemie-Lage positiv

Schwarzmalerei existiert offenbar nicht im Wortschatz von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Stattdessen beurteil dieser die aktuelle Pandemie-Lage offenbar als überaus positiv. “Wir müssen die positiven Geschichten erzählen“, soll Spahn nach Informationen der “Bild”-Zeitung am Montagmorgen im CDU-Präsidium gefordert haben. “Wir haben ca. 6 Millionen Geimpfte. In jeder Familie gibt es mittlerweile jemanden, der geimpft worden ist“, lobt Spahn die bisherige Arbeit der Bundesregierung und macht gleich noch eine weitere zweifelhafte Aussage: “Wir haben ein Test-Angebot fast flächendeckend. Das muss erzählt werden.“ Allerdings gibt es gerade an der flächendeckenden Möglichkeit zu Schnelltests doch große Kritik, wie man problemlos in den sozialen Medien wie beispielsweise Twitter mit wenigen Klicks herausfinden kann. Zum Großteil sind die Meldungen aus der Corona-Krise nämlich eher negativ als positiv.

Zahlreiche negative Punkte werden deutlich

Von jetzt bis zu Ostern soll Deutschland insgesamt 10 Millionen weitere Impfstoffdosen geliefert bekommen. Dies ist zwar zunächst einmal positiv, ist es aber dann offenbar doch nicht. Denn durch das aktuelle Impftempo bedeutet dies eben auch, dass von allen diesen bis zum Ostersonntag gelieferten Impfstoffdosen dann eben noch 6 Millionen Dosen nutzlos in irgendwelchen Lagern herumliegen. Selbst dann, wenn man die optimistische Rate von 200.000 Impfungen pro Tag zugrunde legt, die das RKI in den letzten Tagen gemeldet hatte. Zudem hat AstraZeneca erneut eine Reduzierung seiner Lieferungen angekündigt. Dadurch müssen nun in einigen Bundesländern Impftermine wieder abgesagt werden. Statt 220 Millionen Impfdosen will AstraZeneca nun bis zum 30. Junui 2021 nun offenbar lediglich 100 Millionen Dosen statt der vereinbarten 220 Millionen Dosen an die EU liefern. Als Grund für die geringere Liefermenge nennt das Unternehmen Exportbeschränkungen.

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