Nachdem die Impfungen der Priorisierungsgruppe 1 nun so gut wie abgeschlossen sind, wird nun in vielen Bundesländern bereits mit der zweiten Impfgruppe gestartet. In der Praxis bedeutet dies, dass sämtliche Gruppen, die in der zweiten Impfgruppe genannt werden, nun einen Termin zur Impfung vereinbaren können.
In immer mehr deutschen Bundesländern erfolgt die Meldung an das Gesundheitsministerium, dass die Menschen aus der Impfgruppe 1 mittlerweile geimpft worden sind. Nun wird also die Impfung in der Prioritätsgruppe 2 gestartet. Dazu muss man natärlich auch wissen, welche Personen in dieser Gruppe zu finden sind. Zuletzt wurde bekannt, dass Lehrer, Erzieher und Polizisten aus der Impfgruppe 3 in die Impfgruppe 2 vorgezogen worden sind. Doch natürlich haben nun auch noch mehr Bundesbürger ein Anrecht auf die Impfungen.
Allerdings muss darauf hingeweisen werden, dass der aktuell vorrätige Impfstoff noch nicht für alle Menschen der Impfgruppe ausreicht. Aus diesem Grund können auch noch nicht alle Menschen der 2. Impfgruppe gleich geimpft werden. Dieser Prozess wird deshalb einen Zeitraum von mehreren Wochen umfassen. Gleichzeitig gibt es in der 2. Impfgruppe auch noch einmal weitere Priorisierungen. Um die Gefahr einer Infektion zu vermeiden wird nämlich auch dort noch einmal nach einer bestimmten Reihenfolge geimpft. Und die sieht so aus: Personen im Alter zwischen 75-79 Jahren, Personen mit Down-Syndrom (Trisomie 21), Menschen mit hoher Ansteckungsgefahr in
medizinischen Einrichtungen, Pflegekräfte von Heimen in denen Patienten mit Demenz oder geistigen Behinderungen untergebracht sind, ambulantes oder stationäres Pflegepersonal. Bleibt zu hoffen, dass nun auch das Tempo der Impfungen ein wenig zunimmt.