Sie sollten die Gamechanger sein – die überlegenen Panzer aus dem Westen wie der deutsche Leoprad und der britische Challenger Panzer. Schon seit Tagen kursieren Berichte über hohe Verluste der wertvollen West-Panzer, nun meldet sich ein deutscher Oberst a.D. zu Wort – mit einer erschreckenden Vermutung – sind die Panzer alle nur Schrott? Hier die ganze Geschichte:
Die ukrainischen Leopard-Panzer haben Fehlzündungen; ein ehemaliger deutscher Oberst sagt, dass Kiew moderne Kampfpanzer mit alten Teilen erhält
Der mit Spannung erwartete Einsatz von Panzern aus westlicher Produktion in der ukrainischen Gegenoffensive hatte Hoffnungen auf einen spielentscheidenden Vorteil in dem Konflikt geweckt.
Diese Hoffnungen wurden jedoch am 8. Juni gedämpft, als eine Kampfgruppe unerwartet auf ein gefährliches Minenfeld südlich von Mala Tomachka in der südukrainischen Oblast Saporischschja stieß.
Die ukrainischen Brigaden verloren mehrere ihrer wertvollsten Fahrzeuge, darunter einen Leopard 2A6-Panzer, über zwölf M-2-Schützenpanzer und drei Leopard 2R-Pionierfahrzeuge.
Obwohl die vom Westen gelieferten Panzer und gepanzerten Fahrzeuge eine wichtige Rolle beim Schutz der ukrainischen Besatzungen spielten, wurden diese wertvollen Fahrzeuge aufgegeben, so dass einige einsatzfähige Kampffahrzeuge in die Hände der Russen fielen. Nun stellen Experten eine schlimme Vermutung auf – sind die Westpanzer nur Ramschware?
Laut Oberst Jürgen Rose, einem pensionierten Oberstleutnant der Bundeswehr, besteht die Möglichkeit, dass einige der Panzer, die in die Ukraine geschickt werden, absichtlich mit älteren Komponenten ausgestattet sind.
Laut Oberst Rose soll damit verhindert werden, dass Russland Kenntnisse über die modernste Ausrüstung der Panzer erlangt.
Nach Ansicht des deutschen Experten geht dieser Schritt über Panzer hinaus und könnte auch für andere Waffentypen gelten. Das Ziel ist es, potenziellen Gegnern den Zugang zu fortschrittlicher Technologie zu verwehren und sich durch den bewussten Einsatz älterer Komponenten einen taktischen Vorteil zu verschaffen.
Die Stellungnahme von Jürgen Rose beleuchtet die strategischen Überlegungen und Gegenmaßnahmen, die zum Schutz sensibler militärischer Fähigkeiten während Konflikten und Konfrontationen ergriffen werden.
Ursprünglich hatten die Vereinigten Staaten angekündigt, der Ukraine neuere M1A2 Abrams-Panzer zu liefern. Später wurde jedoch ein überarbeiteter Plan bekannt gegeben, der besagte, dass die USA stattdessen überschüssige M1A1-Panzer-“Hüllen” nach deren Überholung weitergeben würden.