Regisseur Simon Verhoeven (48, "Willkommen bei den Hartmanns") gab vor wenigen Tagen auf Instagram bekannt, eine Corona-Infektion überstanden zu haben. Nun erzählt er in einem Interview mit "RTL", dass er vier Wochen nach der Infektion die Folgen der Erkrankung immer noch spürt.
Wie auch schon in seinem Instagrampost, gibt der Regisseur im Interview zu, den Virus unterschätzt zu haben. "Dazu kommt dann eine große Unsicherheit, die man bei einer normalen Grippe eben nicht hat. Ständig überprüft man die eigene Atmung, hat Sorge, dass es sich verschlimmern könnte", erklärt er. Noch immer leide er teils unter Symptomen der Erkrankung: "Auch jetzt, einen Monat danach, bin ich mit allem langsamer. Sprache, Denken. Alles funktioniert noch nicht so 100-prozentig wie vorher. Ich kann nur sagen, ich habe das Ganze etwas unterschätzt. Ich dachte, es trifft mich nicht."
Verhoeven denkt, dass er sich die Infektion auf einer Zugreise eingefangen hat. Danach sei er über zehn Tage bettlägerig gewesen - er habe unter Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und leichtem Fieber gelitten. Der Schauspieler wünscht, "allen, die unter dem Virus momentan leiden, viel Kraft und gute Gedanken. Und allen anderen kann ich nur empfehlen, vorsichtig zu bleiben".