Der Messerangriff in Solingen entwickelt sich nun zu einem politischen Skandal! Der syrische Messerangreifer Issa al H. (26), der 2022 als Flüchtling nach Deutschland gekommen war, hätte längst abgeschoben sein müssen. Eigentlich war geplant, ihn Anfang 2023 nach Bulgarien abzuschieben. Doch das scheiterte – mit fatalen Folgen. Warum stellte er sich jetzt?!
Attentäter Issa al H. entzog sich der Abschiebung und tauchte in Bielefeld unter. Weil er untergetaucht war, konnte die Frist zur Überstellung einfach verstreichen. Die Konsequenz: Obwohl er illegal eingereist und untergetaucht war, erhielt er subsidiären Schutzstatus vom Bundesamt für Migration. Ein klares Versagen von Politik und Behörden! Zu spät griff der Staat ein: Am Samstagabend, gegen 23 Uhr, erschien ein blutverschmierter Mann vor einem Streifenwagen in der Solinger Innenstadt und gestand: "Ich bin der, den ihr sucht …“ NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) bestätigte später in den Tagesthemen: "Wir haben den Gesuchten in Gewahrsam.“ Der Grund, warum er sich nun stellte, ist unfassbar!
Der Verdächtige, Issa al H., gestand, am Freitagabend auf dem "Festival der Vielfalt“ in Solingen drei Menschen getötet und acht weitere verletzt zu haben. Nach der Tat war er untergetaucht, stellte sich jedoch 26 Stunden später der Polizei. Offenbar war es in seinem Versteck in einem Hinterhof zu ungemütlich geworden, als es angefangen hatte zu regnen. Hintergrundinformationen zeigen, dass Issa al H. aus der syrischen Stadt Deir al-Sor stammt, einer Stadt, die lange unter der Kontrolle des IS stand. Nach seiner Flucht nach Deutschland beantragte er Asyl und erhielt 2023 subsidiären Schutz. Die Ermittler fanden nach der Tat in seiner Unterkunft die Hülle der Tatwaffe. Besonders brisant: Der IS beanspruchte die Tat für sich. In einer Erklärung hieß es, ein "Soldat“ des IS habe den Angriff auf eine "Versammlung von Christen“ in Solingen verübt. Bei dem Angriff starben drei Menschen, acht weitere wurden verletzt, vier von ihnen schwer.