Der US-Schauspieler Shia LaBeouf (34, "Disturbia") ist einem US-Medienbericht zufolge bereits seit fünf Wochen in einer geschlossenen Suchtklinik. Dies erklärte zumindest ein nicht näher genannter Insider gegenüber dem Magazin "Variety". Demnach sei nicht klar, wie lange die stationäre Therapie noch dauere, dies werde ausschließlich anhand seines Fortschritts entschieden. Seine Anwältin deutete in einem kurzen Statement im Dezember bereits diesen Schritt an.
Nach der Klage vor einem Gericht in Los Angeles wegen sexuellen sowie emotionalen Missbrauchs von seiner Ex-Freundin FKA twigs (33, "Magdalene"), ließ sich die Juristin Shawn Holley mit den Worten zitieren: "Shia braucht Hilfe und er weiß das. Wir suchen nach einem guten, intensiven Langzeit-Suchtprogramm in einer Klinik." Die Sängerin FKA twigs behauptet, dass LaBeouf sie mehrfach körperlich attackierte, unter anderem nachts würgte und sie absichtlich mit einer Geschlechtskrankheit ansteckte.
LaBeouf äußerte sich selbst in einem kurzen Statement zu den Vorwürfen und entschuldigte sich dabei. Er habe Menschen Schmerzen zugefügt, die ihm nahestanden und schäme sich für seine Vergangenheit. Mittlerweile scheint außerdem klar, dass seine Agentur CAA ihn nicht wegen der Anschuldigungen vor die Türe setzte, sondern er sich selbst distanzierte. Er wolle eine Auszeit von Hollywood nehmen und sich auf seine Heilung konzentrieren, heißt es. Seit Jahren ranken sich Gerüchte um massiven Alkohol- und Drogenkonsum des "Transformers"-Stars.