Superstar P. Diddy steht unter dem Verdacht des Menschenhandels. Doch wie kommt Prinz Harry ins Spiel? Sean "Diddy" Combs, der aus bescheidenen Verhältnissen im New Yorker Stadtteil Harlem stammt, hat es geschafft: Als Musikmogul und Unternehmer gehört der 54-Jährige heute zur Spitze der US-Superstars. Doch nun droht ein möglicher Absturz nach einem schlimmen Sexskandal - und Prinz Harry taucht in den Akten auf!
Im Februar reichte Diddys früherer Produzent Rodney Jones Klage vor einem Bundesgericht in New York ein: Es geht um Missbrauch, Vergewaltigung und Menschenhandel, wobei von Sexorgien mit teilweise minderjährigen Mädchen, die unter Drogen gesetzt wurden, die Rede ist! Vor kurzem durchsuchten schwer bewaffnete Einsatzkräfte der US-Behörde Homeland Security das 37-Millionen-Dollar-Anwesen des Rappers in L.A., brachen Tresore auf und durchwühlten Schränke auf der Suche nach Beweismitteln! Doch das könnte erst der Anfang sein, obwohl Diddy alle Vorwürfe bestreitet. Brisant: In der Klage des Produzenten Jones taucht unter anderem auch der Name von Prinz Harry (39) auf! Der Kläger Jones behauptet, Diddys Zugang zu "Prominenten wie berühmten Sportlern, Politikern, Künstlern, Musikern und internationalen Würdenträgern wie dem britischen Royal Prinz Harry" habe dem Beschuldigten "Legitimität" verliehen.
Tatsächlich soll Harry Gast bei Diddys Partys gewesen sein, gemeinsame Fotos scheinen das zu bestätigen. Offiziell wird dem Prinzen zwar kein Fehlverhalten vorgeworfen, aber die Frage bleibt: Was hat Harry dort gesehen? Schon 2004 berichtete R&B-Star Usher (45), den Diddy als Teenager zu sich holte, um ihn zu fördern, in einem Interview mit dem "Rolling Stone" von "merkwürdigen Dingen", die er in Diddys Haus gesehen habe: "Es waren immer Mädchen da. Man öffnete eine Tür und sah jemanden, der es trieb, oder mehrere Leute in einem Raum, die eine Orgie feierten. Man wusste nie, was passieren würde." Ob Harry ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bleibt unklar. Doch eines ist sicher: Sein Name in der Gerichtsakte zum Fall P. Diddy wird den ohnehin angekratzten Ruf der Sussexes weiter beschädigen.
