“Freunde verschwinden”
Sarah Jessica Parkers (55) Vorfreude auf das “Sex and the City”-Reboot “And Just Like That…” ist riesig. Zwar habe sie selbst noch keine Informationen über die einzelnen Handlungsstränge, sie vertraue jedoch voll und ganz auf das Können von Showrunner Michael Patrick King (66) und des Autorenteams. Diese würden aktuell an den Skripten zur limitieren Neuauflage von HBO Max sitzen, erklärte Parker im Gespräch mit der Zeitschrift “Vanity Fair”. Was in Zeiten wie diesen natürlich nicht fehlen darf: die Coronavirus-Pandemie. Auch sie soll in den zehn halbstündigen Episoden zum Thema werden.
Parker bestätigte: Covid-19 werde “natürlich Teil der Handlung sein”. Schließlich habe New York, “die Stadt, in der diese Charaktere leben”, stark mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen. “Wie verändert es die Beziehungen, wenn Freunde verschwinden?”, ist nur eine Frage, die sich die Schauspielerin im Vorfeld stellt.
Die Coronavirus-Pandemie wird aber wohl nur einer von vielen Aspekten sein, die “And Just Like That…” beleuchten wird. Wie Carrie Bradshaw (Parker), Miranda Hobbes (Cynthia Nixon, 54) und Charlotte York (Kristin Davis, 55) heute wohl sind? Parker fragt sich: “Haben sie sich angepasst? Wo sind sie als Frauen, als Freunde auf der Strecke geblieben und wie finden sie ihren Weg? […] Wie ist ihre Beziehung zu sozialen Medien? Was hat sich verändert?” Die 55-Jährige sei “so neugierig und aufgeregt zu sehen, wie sich die Autoren diese Frauen heute vorstellen”.
Miranda und Charlotte seien mittlerweile Mütter, erklärte Parker weiter. Ihre Figur Carrie hingegen habe “außer ihren Freundschaften keine Familie”. Wo stehe sie also beruflich? “Wie haben sich all diese politischen Veränderungen auf ihre Arbeit ausgewirkt? Schreibt sie immer noch eine Kolumne? Hat sie weitere Bücher geschrieben? Oder hat sie einen Podcast?” Die Antworten auf all diese Fragen sehnt sich vermutlich nicht nur die Schauspielerin schnellstmöglich herbei. Ein Starttermin für das Reboot ist allerdings noch nicht bekannt.