Seuchenausbruch! Nun sterben Russlands Soldaten auch noch an einer schweren Krankheit an der Front! Die skrupellose Militärpolitik Moskaus fordert weitere Opfer unter den russischen Soldaten. Ohne ausreichend Trinkwasser in den Kampf geschickt, sind sie nun von einem schweren Seuchenausbruch betroffen. Hier alle Hintergründe:
Seit Donnerstag berichten zahlreiche russische Militärblogger von Cholera-Ausbrüchen in den eigenen Reihen. Der Blogger "Dwa Majora“ (727.000 Abonnenten auf Telegram) veröffentlichte einen Brief eines Soldaten, in dem es heißt: "Uns wurde gesagt, dass Typhus und Cholera bereits mehrere Todesfälle verursacht haben, und die Zahl der Erkrankungen steigt.“ Ein Soldat erklärt weiter: "Für einen Soldaten gibt es zwölf 1,5-Liter-Flaschen Wasser für maximal zwei Wochen. Im Sommer trinkt man jedoch zwei- bis dreimal so viel.“ Dies führt dazu, dass Soldaten "Wasser aus dem Fluss trinken“ oder "Schmutzwasser durch Gewebe filtern“, was die Situation verschärft. Ein weiterer russischer Militärblogger veröffentlichte einen weiteren Soldatenbrief, in dem es heißt: "Derzeit gibt es ernsthafte Probleme mit dem Wasser. Das Personal sammelt oft Wasser aus Brunnen in nahegelegenen Siedlungen oder Quellen, was zu vermehrten Fällen von Typhus und Cholera führt. Seit dem 15. Juni werden Erkrankungen registriert.“
Am 20. Juni veröffentlichte ein weiterer russischer Soldat ein Video, in dem er erklärt, dass er und seine Kameraden sich ergeben würden, da sie den Durst nicht mehr ertragen könnten. "Seit drei Tagen gibt es kein Essen und kein Wasser“, klagt er. Es fehle an allem, die Verwundeten würden nicht versorgt und es gebe keine funktionierende Befehlskette mehr. "Aber am meisten will ich trinken“, so der verzweifelte Soldat in einem Video, das er ins Internet stellte.
Russlands Führung versucht, die Probleme zu vertuschen und die Schuld auf andere abzuwälzen. Anstatt die eigenen Fehler einzugestehen, beschuldigt Putins Regime die Ukraine für den Ausbruch der hoch ansteckenden und teilweise tödlichen Krankheit.
Nur Stunden nach den ersten bekannt gewordenen Cholera-Fällen in den eigenen Reihen verkündete die staatliche Propagandaagentur TASS: "Die ukrainischen Behörden vertuschen einen Cholera-Ausbruch in Cherson, indem sie versuchen, ihn als Typhus zu tarnen.“ Die Chefärztin des Chersoner Regionalkrankenhauses für Infektionskrankheiten, Olena Timoschenko, widersprach dem und erklärte: "In der Region Cherson gab es seit 20 Jahren keine Cholera mehr, und es gibt derzeit keine Voraussetzungen für einen Infektionsausbruch.“ Russlands marode Invasionsarmee bringt nun offenbar eine längst ausgerottete tödliche Krankheit zurück in die Ukraine.
