Langsam wird es ernst für Michael Wendler. Denn am 20. Juli muss sich der Schlagersänger wegen Beihilfe zur Vereitelung einer Zwangsvollstreckung verantworten. Dreimal ließ das Wendler bereits den Gerichtstermin in Deutschland platzen. Diesmal wurden von den deutschen Behörden sogar US-Behörden eingeschaltet, damit der Wendler seine Vorladung auch garantiert zugestellt bekommt. Wird der Wendler diesmal endlich vor Gericht erscheinen?
Seit einigen Jahren hat sich Sänger Michaerl Wendler im sonnigen Florida angesiedelt. Danke einer Green Card hat der Wendler die USA zu seiner zweiten Heimat gemacht. In Deutschland allerdings hat die Justiz noch einige Dinge mit dem Schlagerstar zu klären. Zum einen fordert das Finanzamt noch Zahlungen in Millionenhöhe vom Wendler und ein Gericht will darüber verhandlen, ob der bekannte Sänger Beihilfe zur Vereitelung einer Zwangsvollstreckung geleistet hat. Diese steht im Zusammenhang mit der Insolvenz seiner ehemaligen Managerin und Ehefrau Claudia Norberg. Der nächste Termin zur Verhandlung ist für den 20.Juli vor dem Amtsgericht Dinslaken angesetzt. Nachdem der Wendler in dieser Sache bereits 3 Termine hat platzen lassen, darf man gespannt sein, ob er diesmal vor Gericht erscheinen wird.
Um dem Schlagersänger keine faulen Ausreden zu ermöglichen, haben die Behörden in Deutschland bereits die US-Justiz eingeschaltet. Diese hat dem Wendler die Vorladung zum Gerichtstermin auf amtlichem Weg zugestellt. Trotzdem dürfte es fraglich sein, ob Michael Wendler tatsächlich eine Reise nach Deutschland antreten wird. Vom Wendler selbst gibt es in diesem Zusammenhang jedenfalls noch keine Ankündigung. Sollte der Wendler allerdings auch diesmal wieder mit seiner Abwesenheit glänzen, dürfte es interessant werden zu sehen, wie das Amtsgericht in Deutschland auf diesen neuen Affront reagieren wird. Die nächsten Tage könntenin dieser Hinsicht also sehr spannend werden.
