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Seltsames Wetterphänomen! Blutregen nach schweren Stürmen - In diesen Regionen könnte "Blutregen" fallen

In den nächsten Tagen wird der Oktober weniger angenehm. Wiederholte Regenfronten suchen Deutschland von Westen her heim. Darüber hinaus warnen Wetterforscher vor einem ungewöhnlichen Wetterphänomen, da in einigen Gebieten möglicherweise Blutregen auftreten könnte.

Feuchte und kalte Tage - "Blutregen" in einigen Gebieten möglich

Derzeit wird Deutschland von mehreren Tiefdruckgebieten getroffen, die ständig Regenfronten mit sich bringen, so die Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Zu Beginn der Woche bildet sich weitläufig dichter Nebel. Im Nordosten könnte die Sonne gelegentlich durchbrechen. Jedoch sorgen bereits am Montagmorgen in den Gebieten des Südwestens und Westens dichte Wolken für Niederschläge. Eine überraschende Entwicklung ergibt sich durch den starken Südwestwind, der auch Saharastaub nach Mitteleuropa bringt. Laut den Vorhersagen der Universität Athen wird diese Staubwolke am Dienstag (24.10.2023) mit geringer Intensität den Südwesten Deutschlands erreichen. Bis spätestens Donnerstag (26.10.2023) sollte das Phänomen vorüber sein.

Potentieller "Blutregen" im Südwesten Deutschlands und im Alpenraum

Diese Staubpartikel in der Luft könnten zu einem ungewöhnlichen Wetterereignis führen, dem sogenannten Blutregen über dem Südwesten und dem Alpenraum. Keine Angst, dies ist nicht der Beginn der Apokalypse und hat auch nichts mit den sieben Plagen aus dem Alten Testament zu tun. Stattdessen handelt es sich bei diesem Naturereignis um Regen, der sich mit Sahara-Sand vermischt hat. Wenn dieser mit Wüstenstaub belastete Regen aus den dichten Wolken fällt, kann das Wasser eine rötliche Farbe annehmen, weshalb er als Blutregen bezeichnet wird.