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Selenskyjs Truppen zerstören russische Nachschublinien und Güterzüge! Sabotage und Guerilla-Taktik!

Bereits seit einigen Tagen scheinen Putins Truppen bei ihrem Vormarsch in der in Ostukraine ins Stocken gekommen zu sein. Denn im bisherigen Verlauf des Krieges hat die Ukraine eine der Schwachstellen der Russen immer wieder aufgedeckt und attackiert. Dabei handelt es sich um die Nachschublieferungen für die russischen Truppen.

So versucht die Ukraine Putins Schergen zu stoppen

Am letzten Donnerstag hatten die Soldaten der Ukraine ein

Eisenbahnbrücke nahe der Stadt Melitopol gesprengt. Damit konnte die Zugverbindung von der Halbinsel Krim in die Südostukraine gekappt werden. Deshalb müssen nun sämtliche russische Truppen von Enerhodar bis Mariupol per LKW mit Nachschub versorgt werden. Und diese LKW-Konvois stellen ein leichteres Ziel für ukrainische Partisanen dar. Am Freitag hatte die ukrainische Armee bei Lyman dann eine weitere Eisenbahnbrücke zerstört. Diese Bahnlinie führt dahin, wo zur Zeit die härtesten Kämpfe in der Region Donezk stattfinden. Angeblich konnte bei der Aktion auch ein ganzer russischer Güterzug in die Luft gejagt werden. Am Sonntagvormittag soll zudem eine weitere Eisenbahnbrücke in der Nähe von Sudscha (Russland) eingestürzt sein. Diese Ortschaft liegt auf russischem Staatsgebiet in der Nähe der ukrainischen Grenze. Eine offizielle Ursache des Einsturzes ist bisher nicht bekannt.

Nachschub der russischen Armee soll angeschnitten werden

Alle diese Aktionen zielen ganz offensichtlich darauf ab, die

Nachschublieferungen der Russen zu attackieren oder gar zu kappen und so den Vormarsch der russischen Armee zum Erliegen zu bringen. Dies war nämlich eine der großen Schwächen der russischen Armee beim Vormarsch auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. “Wir sehen, dass sie kaum Fortschritte machen , weil sie noch immer sehr vorsichtig sind, ihren Nachschublinien nicht vorauszueilen, wie sie es mit ihren Truppen damaks im Norden von Kiew getan haben. Sie rannten auf Kiew zu, doch dann fehlten ihnen der Sprit, das Essen und die Ersatzteile, um dort zu bleiben. Solche Fehler wollen die Russen jetzt nicht noch einmal machen“, analysiert ein Sprecher des Patagons die russische Strategie in der Ostukraine. Am Samstag gab es deshalb auch keine nennenswerten Fortschritte der Russen, die fast überall von den ukrainischen Truppen in Schach gehalten werden konnten.

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